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«Wir wollen den Unterricht so normal wie möglich anbieten»

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Aufgeregt standen die rund 120 neuen Schülerinnen und Schüler gestern auf dem Pausenplatz der Deutschsprachigen Orientierungsschule Freiburg und warteten darauf, von Schuldirektor Patrick Furter und den zuständigen Klassenlehrpersonen der 1. Stufe willkommen geheissen zu werden. Einige Schülerinnen und Schüler trugen Masken. Sie bildeten damit aber die Ausnahme.

Pünktlich um 8.20 Uhr war es dann so weit: Die bunte Truppe neugieriger und erwartungsvoller Gesichter bewegte sich zögerlich in Richtung Aula. Die Szene wirkte wie ein normaler erster Schultag in der Orientierungsschule, wäre da nicht das obligatorische und penibel kontrollierte Freihalten eines Sitzplatzes zwischen den Jugendlichen gewesen. Schnell wurde klar: Die Situation ist anders als sonst. Dies änderte aber nichts an der kribbeligen und heiteren Stimmung im Saal. Nach einer kurzen Rede von Schuldirektor Furter wurden die Schülerinnen und Schüler auf die anwesenden Lehrerinnen und Lehrer verteilt und verschwanden mit ihnen in alle Himmelsrichtungen.

Persönliche Stärken

Gemütlich setzte sich die gerade zusammengekommene Klasse 1A1 von Simone von Niederhäusern draussen in die Sonne und startete ihre Vorstellungsrunde. Die Schülerinnen und Schüler durften jeweils eine Besonderheit nennen, die sie in der Gruppe einzigartig macht. Von Wachteln und ihren Eiern über die chinesische Sprache zum virtuosen Fussballspiel wurde vieles genannt und dabei herzhaft gelacht.

Zudem fiel das Wort «Schutzmassnahmen» in jeder Klasse in einer Power-Point-Präsentation, diese sollte noch einmal ausführlich über die einzuhaltenden Regeln aufklären. Zwar müssen die Schülerinnen und Schüler an der Orientierungsschule anders als am Gymnasium keine Maske tragen. Distanzregeln, regelmässiges Händewaschen sowie das Lüften der Schulzimmer gehören aber bis auf weiteres auch zu ihrem Schulalltag.

Gemeinsam trotz Abstand

Patrick Furter will trotzdem einen so normalen Unterricht wie möglich anbieten. «Der erste Schultag ist schon sonst eine komplett neue Welt für die Schülerinnen und Schüler, ich will es ihnen auf keinen Fall schwerer machen.» Darum durften sich am Nachmittag auch alle 350 Schülerinnen und Schüler auf dem Pausenplatz treffen, um gemeinsam das neue Schuljahr zu eröffnen. Mit Abstand, versteht sich.

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