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Wirtschaft und Politik im Dialog

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14. Frühjahrs-Aperitif der Handelskammer in Bulle

Autor: Von WALTER BUCHS

«Netzwerke – ein Freiburger Trumpf» war das Thema des 14. Frühjahrs-Aperitifs, zu dem die Freiburger Industrie-, Dienstleistungs- und Handelskammer am Mittwochabend in die Kongresshalle «Espace Gruyère» nach Bulle geladen hatte. In einem dreisprachig geführten Dialog vor einigen hundert Gästen bemühten sich Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen und Handelskammer-Präsident Charles Phillot, nicht nur gegenseitig Komplimente auszutauschen, sondern mit praktischen Anregungen und gar konkreten Vorschlägen «Nägel mit Köpfen» zu präsentieren.

Für konkrete Taten

Der Handelskammer-Präsident schlug vor, im Kanton eine Art «Denkfabrik» (Think-Tank) zu schaffen, in der Personen mit unterschiedlichen Perspektiven darüber nachdenken, wie die vom Staatsrat vor ein paar Jahren lancierte Strategie der Wirtschaftsförderung «High-tech in the green» noch besser umgesetzt werden könnte. Der Volkswirtschaftsdirektor nahm die Idee sofort auf und schlug vor, im Hinblick auf ein breit angelegtes Forum möglichst bald eine gemeinsame «task force» einzusetzen.Im Weiteren gab Charles Phillot bekannt, dass die Handelskammer an der Freiburger Messe 2007 teilnehmen werde. Sie werde – parallel zum Stand aus Anlass des 850. Geburtstags der Stadt Freiburg – einen Treffpunkt schaffen, «der zu permanentem Networking animieren wird».

Lanze für Zweisprachigkeit brechen

Die beiden Referenten stellten fest, dass Freiburg durch seine Kleinräumigkeit und den ausgeprägten Pragmatismus seiner Verantwortungsträger in Staat und Wirtschaft die Vorteile des «Networking» erkannt habe. Um davon noch mehr zu profitieren, müsse in Zukunft die Zweisprachigkeit noch stärker gepflegt werden, unterstrich Staatsrat Vonlanthen und fuhr fort: «Sie ist die Basis zur Mehrsprachigkeit, die in der heutigen Welt für das ?networking? unumgänglich ist.»Dazu gab der Regierungsvertreter bekannt, dass Freiburg plane, Englischunterricht künftig bereits auf Primarschulstufe anzubieten. Charles Phillot versicherte Beat Vonlanthen, dass die Handelskammer in Zukunft jede Initiative zur Stärkung der Zweisprachigkeit unterstützen werde.Mit Genugtuung stellten beide Referenten fest, dass sowohl auf Seiten der Wirtschaft als auch auf Seiten der Politik der Wille zur konstruktiven Zusammenarbeit im Interesse der Kantonsbevölkerung besteht. Der Wirtschaftsvertreter benutzte dabei einmal mehr die Gelegenheit, die Regierung an die nach wie vor hohe Steuerlast im Kanton zu erinnern.

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