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Wissen schafft gute Berufschancen für die Pflegefachleute und hilft ihren Patienten

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Freiburg In der Fachmittelschule Freiburg prosteten sich gestern die Absolventinnen und Absolventen des Pflegestudiums zu. Sie können sicher sein: Arbeitslos werden sie nicht. «Es besteht ein grosser Mangel an diplomierten Pflegefachleuten», hielt Susanna Weyermann-Etter, Direktorin der Hochschule für Gesundheit (HES) Freiburg, fest.

Besonders prekär sei der an deutschsprachigen Schülerinnen, «wir würden gerne ihren Anteil erhöhen.» Die Schule verstehe sich als zweisprachig, und es sei klar, dass die Deutschfreiburger in ihrer Muttersprache angesprochen werden wollen.

Nützliche Pflegeforschung

An der gestrigen Feier wurden zwei Arbeiten hervorgehoben. Die Walliserin Sarah Zehnder forschte über die «Reduktion der Dermatitis bei bestrahlten Frauen mit Brustkrebs» und fand heraus: Mit eifachen Mitteln lassen sich Hautentzündungen durch die Bestrahlung verringern. Die Freiburgerin Noémie Blanc beschäftigte sich mit Informationsmängeln der Patienten vor Operationen und deren Folgen im Zusammenhang mit Befürchtungen und Ängsten.

«So lernen Sie, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert», erläutert Weyermann den Vorteil des Bachelor-Studiums. Pflege und Forschen wie an der Universität seien kein Widerspruch. «Die Akademisierung verbessert unser Wissen und dasjenige, das wir weitergeben», erklärte Absolventin Blanc. So könne sich der Patient an der Entscheidung über das weitere Vorgehen gut informiert beteiligen.

Frage der Akademisierung

Die Festansprache hielt der SP-Nationalrat und Präsident der Gesellschaft für Gesundheitspolitik, Jean-François Steiert. Er sprach zu den Chancen und Risiken der Akademisierung der Berufs. «Wir bewegen uns in einer Berufswelt, die sich in den letzten Jahren stark verändert hat und weiter verändert.» Und da sei eine gute Ausbildung wichtig.

Die HES hat ihre Wurzeln in der 1907 gegründeten Krankenpflegeschule. Zurzeit machen rund 500 Studierende eine Ausbildung. Neben dem Bachelorstudium bietet die HES auch weiterbildende Kurse an. 13 Personen haben letztes Jahr einen CAS-Abschluss in Pflegequalität und Beratung gemacht, 18 einen CAS in Psychogeriatrie.fca

Zu den Personen

Die Absolventinnen eines Bachelors in Pflege

Unter den 61 Diplomierten im Pflegebereich sind total elf deutschsprachige Diplomierte und insgesamt machten fünf ein zweisprachiges Studium.

Zweisprachiger Lehrgang:Charlotte Amstutz (La Heutte), Sandra Brügger (Rossens), Virginie Le Fort (Matran), Daniela Perrottet (Freiburg), Lara Rosenow (Semsales).

Deutsch oder Französisch: Aurélie Aubry (Freiburg), Sarah Baeriswyl (Oberschrot), Florie Baumgartner (Constantine), Lauranne Blanc (Bulle), Noémie Blanc (Rossens), Benita Bytyqi (Romont), Noémie Cardinaux (Semsales), Anne Charrière (Charmey), Laura Clerc (Morlon), Marta Dos Santos (Bulle), Mélanie Dousse (Vuisternens-devant-Romont), Dominique Dumas (Siviriez), Fanny Dupasquier (Bulle), Coraline Feller (Broc), Ana Filiopovic (Cheyres), Elsa Geinoz (Neirivue), Aline Gnehm (Massonnens), Mélanie Grognuz (Monthey), Céline Gujer (Heitenried), Stefanie Gutknecht (Mur-

ten), Chantal Inniger (Wünnewil), Sarah Kaeser (Plaffeien), Julien Krattinger (Marly), Francine Lukalakele Fusuca (Freiburg), Céline Lüthi (Freiburg), Vanessa Maeder (Villarzel), Déborah Maillard (Avry-devant-Pont), Ana Margarida Marques Duarte (Marens), Sandra Meuwly (Tafers), Carine Monney (Châbles), Roxanne Müller (Freiburg), Aurélie Perritaz (Ecuvillens), Laure Piccand (Givisiez), Samantha Piccand (Farvagny), Marc Poncet (Marly), Emilie Pugin (Riaz), Sabrina Pugin (Sorgens), Liska Raemy (Siviriez), Maryline Renevey (Villars-sur-Glâne), Laura Risse (Le Mouret), Joëlle Rouiller (Freiburg), Evelin Sahli (Tafers), Andrea Schafer (Ueberstorf), Katia Schläpfer (Chapelle), Corinne Schneider (Lyss), Muriel Schumacher (Freiburg), Cynthia Stäubli (Hätzingen), Manuela Stutz (Granges-Paccot), Natacha Szüts (Villars-sur-Glâne), Sandra Alexandra Teixeira Robalo (Freiburg), Sandrine Verdon (Villars-sur-Glâne), Guillaume Villet (Vuisternens-en-Ogoz), Justine Wicht (Treyvaux), Gaëlle Winiger (Trey), Alina Winteler-Duculescu (Botterens), Sarah Zehnder (Glis).

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