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Wo bleibt die Kritik am Gemeinderat?

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Eine Leserreaktion zum Artikel «Eine Viertelmillion besser als erwartet», FN vom 11. Mai.

Sachlicher, objektiver Journalismus – ein hohes Gut, das ich insbesondere in den heutigen Zeiten bei Qualitätszeitungen wie den «Freiburger Nachrichten» schätze. Dementsprechend irritiert war ich, als ich den Bericht zur Gemeindeversammlung Merlachs las, der mit ausgewogenem Journalismus nicht viel zu tun hat. Im Vergleich zu dem kurzen Traktandum der Jahresrechnung, auf welches der Artikel detailliert eingeht, nahm das sich daran anschliessende Traktandum der Ortsplanungsrevision mit etwa einer Stunde deutlich mehr Raum ein. Dies war in keiner Weise einer Informationsflut des Gemeinderats geschuldet, sondern den zahlreichen kritischen Fragen und Voten aus der Bürgerschaft, die einmal mehr den Gemeinderat für seinen nicht vorhandenen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern kritisierten, sich konkrete Informationen zum weiteren Vorgehen wünschten und ihrem fehlenden Vertrauen in den Gemeinderat Ausdruck verliehen. Die Unzufriedenheit mit dem Vorgehen des Gemeinderats war genauso unüberhörbar wie die Kritik an der Tatsache, dass vom Versprechen eines Dialoges an der letzten GV im Dezember bis heute nichts geschehen sei. Die FN unterschlagen nicht nur diesen wertvollen Diskurs auf Gemeindeebene und damit zentrale Anliegen der Bürgerschaft, sondern inkludieren lediglich eine Fehlinformation bezüglich der Ortsplanung. Diese mehr als tendenziöse Berichterstattung kann ich in keiner Weise nachvollziehen, geschweige denn gutheissen.

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