Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

WWF und Beschwerden

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Gegen das Beschwerderecht der Umweltverbände wird von Seiten der Wirtschaft ein veritabler Krieg geführt», leitete Catherine Martinson, Regionalsekretärin des WWF, gleich zu Beginn das aktuelle Thema ein. Insbesondere in den Medien der Deutschschweiz könne immer wieder von Erpressungsvorwürfen gelesen werden. Wirtschaftsverbände und Politiker, die grossen Unternehmen nahe ständen, forderten die Abschaffung des Verbandsbeschwerderechts.

Käme es zu einer Gesetzesänderung in diesem Sinne, würde dagegen das Referendum ergriffen, gab sie sich kämpferisch. Das Volks-Nein zur Avanti-Initiative habe den Umweltverbänden den Rücken gestärkt. «Schliesslich stellen wir nur sicher, dass die Gesetze eingehalten werden. Einsprachen helfen mit, Projekte zu verbessern und ökologischer zu gestalten.» Zugleich betonte Martinson, dass die Arbeit des WWF sich nicht auf Verhinderungspolitik beschränke. Bisher nahm der WWF Einsitz in den Kommissionen der Jagd, der Fischerei und des Umweltschutzes. Im Januar 2004 kamen zwei beratende Kommissionen neu hinzu. So könne mitgeholfen werden, die begrenzten Mittel zielgerichteter einzusetzen. Ausserdem schätzte der WWF die Zusammenarbeit mit dem Elektrizitätswerk Freiburg positiv ein. Neues Ziel sei es, dass der Ökostrom in Zukunft in Freiburg selbst produziert werde.

25 Jahre WWF Freiburg

Dieses Jahr feiert der WWF Freiburg seinen 25. Geburtstag. Die Arbeit des WWF werde in der Romandie noch immer als politisch wahrgenommen. Dies erkläre wohl auch das Zögern der Schulen, die kaum auf ihre spezifischen Angebote reagieren würden. «Wenn aber Schulklassen ein Kernkraftwerk besuchen, nimmt niemand daran Anstoss», meinte Martinson weiter. Der WWF Freiburg hat über 4400 Mitglieder, acht davon nahmen an der GV teil. Die Geburtstagsfeier wird im September im Naturschutzcenter «La Sauge» stattfinden.

Meistgelesen

Mehr zum Thema