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Zahl der Diabetes- und der Krebskranken ist stark angestiegen

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Freiburg Die Zahl der Krebskranken im Kanton Freiburg nehme zu, schreibt die Krebsliga. 2011 erhielten 1300 Personen die Diagnose Krebs. 801 Personen nahmen das Beratungsangebot der Krebsliga an. Gut angelaufen sei das Projekt Voltigo, ein Netzwerk für die Unterstützung, Rehabilitation und palliative Pflege von Krebskranken. Das mobile Palliative Care-Team verzeichnete rund 50 Anfragen. Dieses Angebot soll deshalb im ganzen Kanton umgesetzt werden.

2011 haben 8934 Frauen an der Brustkrebsfrüherkennung teilgenommen. Das entspricht einer Teilnahmequote von 62,9 Prozent. Die Krebsliga will nun die Abdeckung im deutschsprachigen Bezirk verbessern. Das seit fünf Jahren bestehende Krebsregister ermöglichte erstmals eine kantonale Überlebensevaluation bei Brustkrebskranken. Sie ergab, dass die Fünf-Jahres-Überlebenszeit im Kanton Freiburg leicht über dem Schweizer Durchschnitt liegt.

Mehr zu Hause Betreute

Die Lungenliga Freiburg verzeichnet eine wachsende Zahl von Menschen mit Atemwegserkrankungen, die zu Hause betreut werden. Das Ziel einer Betreuung zu Hause ist, dass die bestmögliche Lebensqualität erhalten bleibt, trotz Abhängigkeit von einem Atemtherapiegerät. Die Zunahme ist seit drei Jahren signifikant: 2324 betreute Personen 2009, 2543 2010 und 2762 2011. Die Kurse für Personen mit Schlafapnoe waren so gut besucht, dass das Angebot verdoppelt werden musste.

Von einer explosionsartigen Zunahme der Diabetes-Betroffenen und damit auch der Beratungen für Diabeteskranke spricht die Freiburger Diabetesgesellschaft in der Medienmitteilung. 2011 haben 705 Betroffene insgesamt 3066 individuelle Beratungen in Anspruch genommen. In den letzten sechs Jahren verzeichnete die Gesellschaft bei den Beratungen einen Anstieg von fast 141 Prozent und bei den von Ärzten überwiesenen Diabeteskranken einen Anstieg von 69 Prozent. Die Diabetesgesellschaft berät immer mehr Betroffene im Bereich Fusspflege. Dies hat einen wichtigen präventiven Aspekt, um chronische Wunden oder gar Amputationen zu vermeiden. «Es müsste präventiv stärker und rascher gehandelt werden, um dem starken Wachstum des Typ-2-Diabetes entgegenzuwirken», heisst es in der Mitteilung. Dies bleibe jedoch angesichts der begrenzten Mittel schwierig.im

Weitere Informationen: www.lungenliga-fr.ch; www.krebsliga-fr.ch; www.diabetesgesellschaft.ch/freiburg

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