Im vergangenen Jahr haben sich 265 ausländische Firmen in der Schweiz niedergelassen. Damit waren es 17 Ansiedlungen weniger als noch 2021, wie die Konferenz kantonaler Volkswirtschaftsdirektoren (VDK) am Montag mitteilte.
Die Entwicklung der Ansiedlungen blieb über die letzten zehn Jahre jedoch relativ stabil. In diesem Zeitraum wurden jeweils zwischen 220 und 280 Neuansiedlungen registriert, wie die VDK schrieb.
Rund die Hälfte der 2022 neu in der Schweiz angesiedelten Unternehmen kam aus den USA, Deutschland und Frankreich. Wie schon in den vorangegangenen Jahren stammten die meisten der Firmen aus den Branchen Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) sowie Life Sciences.
Die im Vorjahr neu hinzugekommenen Firmen schufen im ersten Betriebsjahr 1199 neue Arbeitsstellen in der Schweiz, wie die VDK weiter mitteilte. Bei den in der Statistik der Standortpromotionen aufgeführten Ansiedlungen handelte es sich um diejenigen, welche durch die kantonalen, regionalen und nationalen Standortpromotionsstellen erreicht wurden.
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