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Zeitgemäss und gerecht

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Zeitgemäss und gerecht

Die Schule St. Antoni hat ihr neues Leitbild vorgestellt

Die Lehrpersonen des Kindergartens und der Primarschule St. Antoni haben am Samstag ihr neues Leitbild vorgestellt. Die Eltern und Gäste haben dabei einen Einblick erhalten, wie Lehrer und Schüler die gemeinsam entstandenen Leitlinien jeden Tag im Unterricht leben.

Die Entstehung des neuen Leitbildes war für die Lehrpersonen und Schüler ein langer und arbeitsintensiver Prozess. Rund zehn Jahre lang haben sich das Lehrerteam und die Schulkommission mit der Schulentwicklung auseinander gesetzt. Es entstanden gemeinsame Ideen, die sich als roter Faden vom Kindergarten bis in die sechste Klasse durchzogen.

Die Lehrerschaft konnte nun den Eltern und Gästen stolz die neuen Leitlinien präsentieren: «Es ist ein zeitgemässes, aber kein ewiges Leitbild», erklärte die Schulleiterin Chantal Rudaz. «Die Welt verändert sich täglich und mit ihr auch die Anforderungen an eine gerechte Schule.»

Die Richtung weisen

Schulinspektor Markus Fasel betonte die Notwendigkeit des neuen Leitbildes. «Es ist ein Kompass, der den Standort der Schule bestimmt, ihr die weitere Richtung weist und die angestrebten Ziele vorgibt.»

Im Vordergrund stehen stets die Bedürfnisse der Kinder: «In einer zeitgerechten Form des Unterrichts müssen die Talente des Kindes entdeckt und professionell weiterentwickelt werden», erklärte Markus Fasel. Er wünschte dem Team für die Zukunft beste Orientierung und schenkte ihnen einen Kompass, der den Weg symbolisch weisen soll.

Der rote Faden

Das neue Leitbild besteht aus sieben Hauptgedanken: Die Qualität des Unterrichts soll durch den gegenseitigen Austausch von Erfahrungen und durch Besprechungen immer vorangetrieben werden. Alle Kinder müssen im Unterricht positive Lernerfahrungen machen können. Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten und aus verschiedenen Kulturen werden gezielt gefördert und gerecht behandelt. Die Gestaltung des Unterrichts und der Hausaufgaben zielt auf eine frühe Förderung der Selbstverantwortung.

Das neue Leitbild sieht auch für die Eltern eine Aufgabe vor. Ihre Anliegen und Gefühle werden ernstgenommen. Eine harmonische Beziehung aller Beteiligten ist eine Bedingung für einen erfolgreichen Schulbetrieb. Die Lehrer arbeiten im Team als gleichwertige Partner. Neuen Herausforderungen stehen sie mit innovativen Ideen entgegen.

Eine Achterbahn auf dem Spielplatz

Die Leitgedanken sind im Unterricht schon seit längerem umgesetzt. Die Eltern und Gäste hatten somit die Gelegenheit, einen Einblick in den schulischen Alltag zu bekommen. Die Lehrpersonen und die Schüler zeigten in verschiedenen Ateliers, wie sie das Leitbild täglich neu leben.

Im Schülerrat malten die Vertreter der einzelnen Klassen eine Vision ihrer Schule. Die Ideen waren vielseitig: eine Sonne, die immer scheint; eine Discokugel im Klassenzimmer oder eine Achterbahn auf dem Spielplatz.

Junge Reporter der «PrimaKigazeitung» – mit einem Tonband ausgerüstet – befragten die Besucher über ihre Schulerfahrungen. Einige Schüler berichteten über das Projekt «Afrikawoche» und zeigten verschiedene bunte Trommeln und Kleider, welche hergestellt wurden. Andere Kinder schnitten die Weiden, die sie in einem Projekt angepflanzt hatten. Noch in weiteren Ateliers fanden anregende Gespräche zwischen den Besuchern, Schülern und Lehrpersonen statt. kb

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