Zentrum Paul Klee
Die Orient-Trilogie
Bereits sind zwei von drei Ausstellungen der Orient-Trilogie des Zentrums Paul Klee eröffnet. «Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee» (bis 24. Mai), zeigt Kunstwerke und Exponate aus der Blütezeit der islamischen Kultur, der Zeit der Kreuzzüge und des Aufkommens des westöstlichen Handelsverkehrs. Die Faszination des Orients für europäische Künstler im 19. und 20. Jh. bildet dabei den Ausgangspunkt für den Klee-spezifischen Teil der Ausstellung. Der zweite Teil, «Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten» öffnet ein Fenster in die Gegenwart der Region (bis 16. August). Der dritte Teil, «Paul Klee. Teppich der Erinnerung» (30. Mai bis 30. August), thematisiert das Ornament in der Kunst des 20. Jh. anhand der graphischen Auseinandersetzung von Paul Klee und Henri Matisse. Im Mittelpunkt stehen aber inhaltlich-formale Aspekte des Orients im Werk von Paul Klee und seinen Reisegefährten in Tunesien, August Macke und Louis Moilliet. Die Thematik des «europäischen Blicks» auf den Orient wird mit einer Präsentation orientalischer Fotografie fortgesetzt. Während der gesamten Ausstellungen finden zahlreiche weitere Veranstaltungen statt. hw
Weitere Information: www.zpk.org. Öffnungszeiten: Di. bis So. 10 bis 17 Uhr.