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Zieht die Leggings aus!

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole Schneuwly

Es gibt Dinge, die kein Mensch braucht und die man doch niemals loswird: Hühneraugen zum Beispiel, Pickel im Gesicht, Sven Epiney oder – Leggings! Als die unvorteilhaftesten Beinkleider aller Zeiten vor einigen Jahren ein Comeback gaben, damals vorzugsweise getragen unter superkurzen Jeansminis, durfte man noch auf eine vorübergehende Geschmacksverirrung unter Teenagern hoffen, wie sie in der Regel so schnell verschwinden, wie sie aufgetaucht sind. Inzwischen aber ist klar: Die Leggings sind wieder da, und wie: in allen Längen und Farben, gerne auch mal gemustert oder mit Spitzen versehen wie weiland Omas Unterhosen. Und sie werden mit allen möglichen und unmöglichen Kleidern kombiniert: mit Mini-Jupe und mit Hippie-Kleid, mit bauchfreiem Top und Tunika-Bluse, neuerdings auch mit Shorts und Bermudas.

Dabei gibt es keinen einzigen vernünftigen Grund, Leggings zu tragen, ausser allenfalls beim Aerobic-Training, unter der Skihose oder als Pyjama – Letzteres allerdings auch nur, wenn man allein im Bett liegt. Ansonsten gilt: Leggings sind überflüssig (wenns heiss ist sowieso, und wenns kühl ist, ist jede andere Hose die bessere Wahl!). Leggings sind von vorgestern (Robin Hood und Jane Fonda trugen sie!) Und vor allem: Leggings sind schlicht und einfach hässlich (und nein, vergessen Sies, sie machen auch nicht schlank!).

Deshalb der Aufruf für den Sommer 2009: Ziehen Sie bitte endlich die Leggings aus – es sei denn, Sie sind unter zwölf Jahre alt, Sie sind Gast an einer Achtzigerjahre-Themenparty oder Sie sind Robin Hood …

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