Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Zu engagiert für Zweisamkeit

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ratgeber Beziehung

Wir sind beide sehr engagiert im Berufs- und Familienleben. Unsere freie Zeit nützen wir vor allem für unsere Kinder und Hobbys. Im Vereinsleben unsers Dorfes sind wir auch aktiv und pflegen einen regen Kontakt zu unseren Freunden. Das Einzige, was mir fehlt, ist mein Mann. Manchmal habe ich das Gefühl, mit ihm in einer Wohngemeinschaft zu leben.P.M.

 

 Zeit und Ruhe für Begegnung sind eine ausgesprochen wichtige Komponente in der Beziehung. Zweisamkeit ist eine wertvolle Ressource für ein Paar. Eine vollgepackte Woche plus ein vollgepacktes Wochenende können bereichernd sein, machen aber auch müde. Wenn man dauernd unter Strom steht, ein Ereignis das andere ablöst, stumpft man ab. Meistens ist es die Paarbeziehung, die zuerst darunter leidet. Man hat einfach die Zeit und die Energie nicht mehr, sich für den anderen zu interessieren, sich auszutauschen. Also ganz konkret: die Partnerschaft zu pflegen.

Dem geschäftigen Treiben steht die Musse gegenüber, manchmal sogar die Langeweile. Momente ohne äussere Stimulation. Es ist nicht immer einfach, sich in einer solchen Situation wohlzufühlen, vielleicht muss man es wieder entdecken. Das könnte ein gemeinsames Ziel sein.

Planen Sie bewusst fixe Paarzeiten ein. Die Musse mit Ihrem Partner soll nicht lediglich die Zeit sein, während der Sie nichts Besseres zu tun haben. Geben Sie Ihrer Beziehung Priorität und lassen Sie sie nicht zum Lückenfüller verkommen!

Nadia Dupontist Psychologin FSP und arbeitet für das Familieninstitut für Forschung und Beratung an der Universität Freiburg. Sie ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt im Broyetal. www.paarlife.com; kostenlose Beratung Partnerschaftsfragen freitags von 14–16 Uhr, Familieninstitut Uni Freiburg 026 300 73 57.

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema