GENF. Das Niveau der Agrarsubventionen ist in der Schweiz immer noch sehr hoch. Obwohl sie die Reformbemühungen begrüsst, hält die OECD weitere Schritte für notwendig, um den Schutz der Märkte und die Verzerrung im Handel zu beseitigen. Dies schreibt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrem Bericht zur Agrarpolitik ihrer Mitgliedsländer, den sie am Dienstag in Genf veröffentlichte. Darin stellt sie zwar fest, dass der Anteil der Subventionen an den Marktpreisen in der Schweiz markant zurückgegangen sei. «Dennoch machen Massnahmen, die zu einer Verzerrung der Produktion und des Handels führen, immer noch über die Hälfte der Stützung aus». sda
Bericht auf Seite 21