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Zu viel des Guten

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Dass gemäss der DSI (Durchsetzungsinitiative) Übeltäter verurteilt, bestraft und zu guter Letzt noch aus dem Lande ausgewiesen werden und man in Kauf nimmt, dass es auch Secondos treffen könnte, ist zu viel des Guten. Der fortwährende Ruf nach härteren Strafen kann zwar, menschlich betrachtet, nachvollzogen werden, ist aber immer auch ein Zeichen von Ohnmacht und Schwäche, das sich einstellt, wenn man mit seinem Latein am Ende ist. Dass gewisse Vertreter der SVP immer wieder negative «Einzelfälle» heraufbeschwören, beweist diese Tatsache. Dass wichtige Rechtsgrundsätze, welche in unserer Verfassung Platz gefunden haben und die Frucht einer enormen kulturellen Leistung von uns Menschen sind, plötzlich relativiert werden sollen, geht mir nicht in den Kopf. Und dass man einem «Sündenkatalog», wie ihn sich die Initianten vorstellen, mehr Vertrauen schenken sollte als der menschlichen Vernunft, kann und will ich nicht akzeptieren.

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