Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Zu wenig Polizisten

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Polizeikommandanten wollen mehr Beamte

BERN. Mit dem Rest möchte der Präsident der Kommandanten eine Bereitschaftspolizei für ausserordentliche Situationen bilden. Sie könnten bei Grosseinsätzen wie der Euro 2008 in den Kantonen Engpässe verhindern, sagte der Präsident der Schweizerischen Konferenz der Polizeikommandanten (KKPKS), Beat Hensler, in einem Interview mit der «Mittelland Zeitung» vom Montag. Heute fehlten Reserven für ausserordentliche Situationen. «Bei Anlässen wie dem WEF wird das überbrückt, indem man die Polizeikorps in den Kantonen ausdünnt und die Leute nach Davos schickt. In der Erwartung, dass es im Rest der Schweiz ruhig bleibt.» Bei der Euro 2008 funktioniere dieses System nicht, weil sie im ganzen Land stattfinde.Eine Bereitschaftspolizei, wie sie etwa Deutschland kenne, verhindere, dass in der Grundversorgung Löcher entstünden. Um diese Aufgabe zu erfüllen, benötige die Schweiz neben den rund 1000 zusätzlichen Beamten noch rund 2000 Spezialisten, schätzt Hensler. Die Kosten für die Aufstockung bezifferte er total auf etwa 300 Millionen Franken im Jahr. Die Bereitschaftspolizisten könnten auf die kantonalen Korps verteilt werden, schlug Hensler vor, der auch der Kantonspolizei Luzern vorsteht. sda

Meistgelesen

Mehr zum Thema