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Zuchtverband geht für Gestüt auf die Strasse

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Avenches Über das letztliche Ziel des Freibergerzuchtverbands (SFZV) liess Präsident Bernard Beuret an der gestrigen Pressekonferenz im Nationalgestüt in Avenches keine Zweifel aufkommen. Die Schliessung soll verhindert werden (die FN berichteten).

Der Verband, ein privater Verein, dessen Geschäftsstelle sich innerhalb der Räumlichkeiten des Nationalgestüts befindet und der über eine freiwillige Zusammenarbeitsvereinbarung mit dem Nationalgestüt verbunden ist, will dafür mit «zivilisierten Mitteln» alle Register ziehen.

Mehr politisches Lobbying

Zur Hauptsache soll das politische Lobbying verstärkt werden. «Wir wollen Bundesparlamentarier aus allen Kantonen und Parteien für unser Anliegen gewinnen, um zu erreichen, dass der Bundesrat den Schliessungsentscheid zurückzieht», so Stéphane Klopfenstein, Geschäftsführer des SFZV. Die Strategie zielt darauf ab, dass das Bundesparlament den Beschluss des Bundesrates spätestens in der Wintersession korrigieren wird.

Um die Öffentlichkeit aufzurütteln, will der SFZV nebst der bereits rege geförderten Medienpräsenz auch auf die Strasse gehen. «Wir planen eine friedliche Demonstration in Bern, an die wir auch Pferde mitnehmen werden», erklärte Beuret. Den Termin dafür haben man aber noch nicht festgelegt.

Dass die Schliessung des Nationalgestüts Ende 2011 realisiert wird, glaubt man beim SFZV noch nicht. «Wir sind optimistisch, dass der Bund den Entscheid zurückzieht», so SFZV-Geschäftsführer Stéphane Klopfenstein. hw

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