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Zukunft der Klinik Garcia ungewiss

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Die Genolier-Gruppe investiert in die ehemalige Klinik St. Anna über sechs Millionen

Autor: Von IRMGARD LEHMANN

Seit Anfang Sommer wird in der ehemaligen Klinik St. Anna grundlegend renoviert. Der Operationstrakt wird vergrössert und nimmt künftig eine ganze Etage ein. Der dritte Stock der Klinik hingegen ist für Privatpatienten reserviert. Hier entstehen 13 komfortable Privatzimmer – jedes mit Sitzecke und grosszügiger Nasszelle. Künftig werden aber auch Halbprivatpatienten im Gebäude St. Anna 11 Zimmer vorfinden mit Einzelbelegung (Zimmer mit etwas weniger Komfort als jene der Privatpatienten). Die allgemeine Abteilung hingegen umfasst rund 40 Betten.Die Renovationskosten betragen rund fünf Millionen. «Für die technische Ausstattung müssen allerdings nochmals eineinhalb Millionen aufgebracht werden», sagte Antoine Hubert, Geschäftsleiter der Genolier-Gruppe, am Montag gegenüber den Medien. Ab dem 1. Januar sollte das Gebäude der «Clinique Générale», wie der neue Name lautet, wieder vollumfänglich betriebsbereit sein.Im Frühsommer wurde der ganze Spitalbetrieb der St. Anna in die Klinik Garcia ausgelagert. Anstatt 85 stehen bis Ende Jahr nur noch 47 Betten zur Verfügung. Ein reduzierter Betrieb, der auch Folgen hatte, wie Jean-Marc Zumwald, Direktor der Clinique Générale, bemerkte: «Personell waren wir überdotiert.» Doch man habe niemanden entlassen, sondern mit natürlichen Abgängen den Personalbestand reduziert. Gegenwärtig arbeiten in der «Clinique Générale» rund 190 Personen, was in etwa 145 Vollzeitstellen entspricht.

Zukunft der Garcia ungewiss

Das Gebäude St. Anna ist über 40 Jahre alt – dasjenige der Garcia bereits 100 Jahre. Doch zur Garcia liegt gegenwärtig kein Renovationskonzept vor. Vorerst müsse eine Analyse gemacht werden, räumte Geschäftsleiter Hubert ein.Ungewiss sei auch die Aufrechterhaltung der Bettenzahl in den drei Kliniken. (Daler verfügt über 86 Betten.) Im Rahmen der Spitalplanung müsse die Anzahl von gegenwärtig 170 auf 110 reduziert werden, hielt Direktor Zumwald fest. Wie viel die Klinik Daler und wie viel die Clinique Générale abbauen muss, ist allerdings noch ungewiss. «Wenn wir aber die Bettenzahl von 85 auf die Hälfte reduzieren müssen, dann wird die Klinik Garcia überflüssig.»Die neue Regelung im Rahmen der Spitalplanung tritt im September 2007 in Kraft. Ob die neue Spitalplanung der Gruppe nicht einen Strich durch die Rechnung mache? Hubert verneinte. Besorgniserregend seien vielmehr das Unstete, die unterschiedlichen Systeme der Kantone und die Revisionen, die immer wieder vorgenommen werden. «Wir sind überzeugt, dass die Pflege und die Ansprüche auf Grund der Altersstruktur in den nächsten 30 Jahren zunehmen werden», fügte der Geschäftsleiter bei.

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