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Zukunft: Hightech mit Flair für Nachhaltigkeit

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China ist keineswegs bloss ein Billiglohnland, wo man sich auf arbeitsintensive Tätigkeiten beschränkt. Vielmehr ist man auf dem Weg zu einem Hochtechnologieland, das schon bald Industrienationen vor grosse Herausforderungen stellt. Darauf macht der Freiburger Volkswirtschaftsdirektor Vonlanthen aufmerksam.

Sie waren nicht das erste Mal in China. Mit welchen Eindrücken sind Sie zurückgekehrt?

Mit dem Musikkorps Landwehr hatten wir einen sehr guten Botschafter. Die Chinesen waren begeistert, ihnen zuzuhören. So sind wir mit unseren Partnern einfacher ins Gespräch gekommen.

Was hat Sie als Volkswirtschaftsdirektor besonders beeindruckt?

Die Chinesen fokussieren sich sehr stark auf die wissensorientierte Wirtschaft. Ich konkretisiere das an zwei Beispielen: Die Firma Johnson Electric war bis jetzt in einem Industriepark. Vor wenigen Monaten ist sie in einen Wissenschaftspark von Hongkong umgezogen.

Die Firma will damit deutlich machen, dass ihre Produkte wissenschaftsorientiert sind. Zudem will sie bewusst mehr Kontakte zu den Wissenschaftlern der Universität.

Und das zweite Beispiel?

Ebenfalls bei Johnson Electric habe ich festgestellt, dass der Weg in Richtung Elektrotechnologie-Produkte geht und dass man sich nicht etwa nur darauf beschränkt, die kleinen Motoren zusammenzustellen.

Auch in China werden Produkte hergestellt, die höchste technologische Anforderungen stellen, etwa in der Medizinaltechnik. Die Chinesen werden uns in absehbarer Zeit auch im Hochtechnologiebereich unter grossen Druck setzen und Konkurrenz machen. Wir müssen also sehr wachsam sein.

Hat Sie etwas besonders überrascht?

Hiezu möchte ich hervorheben, dass die Chinesen sehr stark für nachhaltige Entwicklung sensibilisiert sind. Die Hongkonger Regierung hat beispielsweise beschlossen, ihre Autoflotte in den kommenden Jahren ganz auf Elektromobile umzustellen. In der Provinzhauptstadt Hangzhou habe ich festgestellt, dass auf den Seen keine Motorboote mehr verkehren, sondern bloss noch batteriebetriebene Schiffe darauf zugelassen sind.

Die Sensibilisierung für eine CO2-arme Wirtschaft beruht bei den Chinesen nicht etwa bloss auf ökologischen, sondern g anz klar auf wirtschaftlichen Überlegungen. Sie haben hier weltweit einen immensen Markt entdeckt, auf dem sie sich behaupten wollen. wb

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