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Zur Rettung der Wälder

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Der Staatsrat des Kantons Freiburg bewilligt 5,5 Millionen

Der Sturm Lothar» vom vergangenen Dezember hat im Kanton Freiburg ungefähr 1,3 Millionen Kubikmeter Holz geworfen. Die notwendigen Massnahmen verursachen nun zusätzliche Ausgaben in der Höhe von rund 10 Millionen Franken.
Es sind Arbeiten auszuführen, um mögliche Nebenschäden im Wald zu vermeiden. Auch muss der Zugang zum Wald wieder sichergestellt werden. Und als dritte Massnahme steht die Verwertung des Qualitätsholzes an.

Der Staatsrat des Kantons Freiburg wird dem Grossen Rat in der Märzsession den Nachtragskredit für die Jahre 2000 bis 2003 unterbreiten. Dieser umfasst die Gesamtkosten des Konzeptes zur Behebung der Sturmschäden. Die anfallenden Kosten für den Kanton liegen laut Kantonsförster Walter Schwab zwischen 15 und 18 Millionen. Der Kanton hat somit rund 20% der gesamten Summe zu tragen. Kantonsförster Schwab beziffert die Gesamtkosten grob geschätzt auf 70 Millionen. Davon übernimmt der Bund rund 50%, was einer Summe von 35 Millionen entspricht. Und die restlichen 30% sollten sich aus dem Holzerlös ergeben.

Immer noch Vorsicht geboten

Das Amt für Wald, Jagd und Fischerei ruft weiterhin zur Vorsicht auf. In den beschädigten Gebieten bestehe immer noch die Gefahr, dass Bäume umfallen oder Äste und Wipfel herunterstürzen. Die Bevölkerung sollte daher die beschädigten Waldflächen nicht betreten. Laut Staatsrat sei auch den Gebieten, in denen forstliche Arbeiten im Gang sind, fern zu bleiben.

6000 Fussballfelder

Der Sturm hat im Kanton Freiburg ein Waldgebiet zerstört, das einer Fläche von 6000 Fussballfeldern entspricht. Wobei, laut Direktion des Innern und der Landwirtschaft, knapp zwei Drittel zu über 80 Prozent zerstört sind (insgesamt 3800 ha). Das Volumen des Sturmholzes beträgt ungefähr 1,25 Mio Kubikmeter. Davon wird ein Teil als Qualitätsholz verwertet. Anderes Sturmholz wiederum wird jedoch – aus wirtschaftlichen, waldbaulichen und ökologischen Gründen – im Wald liegen bleiben. Nach einer groben Schätzung sollten dies laut Staatsrat Pascal Corminboeuf rund 30% sein.

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