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Zur Selbsthilfe und aus Solidarität

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Zur Selbsthilfe und aus Solidarität

Raiffeisenbank Düdingen wird 75-jährig

Die Raiffeisenbank Düdingen feiert dieses Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Was am 19. März 1931 als bescheidene Kasse begonnen hat, ist in der Zwischenzeit zu einem blühenden Bankunternehmen herangewachsen.

Von ANTON JUNGO

Die Gründung der Raiffeisenkasse Düdingen fiel in eine krisengeschüttelte, von Arbeitslosigkeit und Geldentwertung gezeichnete Zeit. 20 verantwortungsbewusste Persönlichkeiten versuchten dieser schwierigen Situation mit einem Werk der Selbsthilfe und der Solidarität zu begegnen. Wie aus der Jubiläumsschrift zum 50-jährigen Bestehen hervorgeht, wurde das neue Unternehmen mit einiger Skepsis aufgenommen, und als nach nur drei Monaten der erste Kassier sein Amt wieder abgab, wurde der Kasse das baldige Ende vorausgesagt (vgl. auch Kasten).

Harte Konkurrenz auf
dem Bankenplatz Düdingen

An prominenter Stelle, am neu gestalteten Bahnhofplatz, postiert, ist die Raiffeisenbank heute nicht mehr zu übersehen. Mit einem An- und Umbau hat sie sich – wohl auch im Hinblick auf ihr 75-Jahr-Jubiläum – 2004 ein neues, modernes Aussehen verpasst. Raiffeisen muss sich heute auf dem Platz Düdingen der Konkurrenz von vier weiteren Bankinstituten stellen. «Man muss offener sein und härter um die Kundschaft kämpfen. Wir wollen uns auf dem Platz Düdingen aber behaupten», ist Ursula Aebischer-Merkle, Präsidentin des Verwaltungsrates, zuversichtlich.

Thomas Lauper, seit einem Jahr Leiter der Raiffeisenbank, kann jedenfalls auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2004 zurückblicken. Die Bilanzsumme belief sich auf 157 Millionen Franken (1981, beim 50-jährigen Bestehen, 20 Millionen). Mit 2742 Mitgliedern (1980: 434) ist heute rund jeder dritte Einwohner der Gemeinde Genossenschafter der Raiffeisenbank. Die Kundengelder beliefen sich auf 136,6 und die Kundenausleihungen auf 142,4 Millionen Franken. Der erwirtschaftete Bruttogewinn beträgt rund 1,6 Millionen Franken.

Die Raiffeisenbank bietet elf Personen eine Beschäftigung, die sich in 7,9 Personaleinheiten teilen.

Verschiedene Jubiläumsanlässe

Die Bank will im Jubiläumsjahr vor allem ihre Mitglieder, aber auch die ganze Bevölkerung an ihrem Erfolg teilhaben lassen. Geplant sind drei Hauptanlässe. Am 13. Mai findet in der Eishalle die Jubiläums-Generalversammlung mit einem Spezialprogramm statt. Gemäss dem Raiffeisen-Motto «Wir machen den Weg frei» erhält die Bevölkerung am 16. September die Möglichkeit, in die verschie-
densten ortsansässigen Betriebe und Institutionen Einblick zu erhalten. Schliesslich findet Ende August/anfangs September eine zwölftägige Eselsjagd statt. Während dieser Zeit taucht jeweils einen Tag lang irgendwo in der Gemeinde eine Eselsfigur auf. Wer die verschiedenen Standorte herausfindet, nimmt an einer Preisverlosung teil.
Einige Daten

15. Februar 1931: Bei Martin Jungo in Galmis findet eine erste Besprechung zur Gründung einer Raiffeisenbank statt. Zu den Initianten gehören neben Martin Jungo, Alois Zurkinden, Dorf, Josef Roggo, Heitiwil, Alfons Schaller, Bundtels, sowie Pius Roggo, Schmitten, als Vertreter der dortigen Raiffeisenbank.

19. März 1931: Gründungsversammlung. 20 Personen erklären die Mitgliedschaft. Alois Zurkinden wird erster Präsident des Verwaltungsrates und Martin Zumwald Kassier/Verwalter. Noch im gleichen Jahr wird Schulhausabwart Josef Jungo Kassier. Die Abwartwohnung im Schulhaus Gänseberg ist auch Bankraum.

2. April 1931. Aufnahme des Bankbetriebs.

1951: Bezug neuer Räumlichkeiten an der Bahnhofstrasse 1 (ehemaliges Postgebäude).
1981: Die Bank richtet sich in den Räumen der ehemaligen Post ein.
1. Juli 2002: Die Bank wird Eigentümerin der Liegenschaft Bahnhofstrasse 1.

2004: Um- und Ausbau des Bankgebäudes. ja

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