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Zwei Förster radeln durch die Anden

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

GiffersIhr Reisebericht liest sich ein wenig wie ein Abenteuerroman: Daniel Pürro, Förster aus Brünisried, und sein Berufskollege Martin Imgrüth aus Rechthalten haben im letzten Sommer einen recht abwechslungsreichen Aufenthalt in Südamerika erlebt.

Rollende Planung

Schon die Anreise mit je einer unfreiwilligen Nacht in London und in Santiago de Chile verlief nicht plangemäss, und bereits in der ersten Woche verloren sie einen Teil ihrer Ausrüstung durch Diebstahl. «Das war der schrecklichste Moment unserer Reise», sagt Daniel Pürro. Wegen dieser beiden Vorfälle geriet die ausgeklügelte Detailplanung ins Wanken und wurde zur rollenden Planung.

«Es ist ein Kontinent mit vielen Überraschungen, herzlichen Leuten und Gegenden, wie wir sie hier bei uns nicht kennen», erklärt Daniel Pürro die Wahl des Reiseziels.

Holprig und staubig

Die staubigen wellblechartigen Pisten und das Radfahren auf über 4000 Meter über Meer stellte für die beiden und ihre umgebauten Treckingvelos denn auch eine grosse Herausforderung dar. Sie fuhren durch karge, oft wüstenähnliche Gegenden und übernachteten im Zelt bei Temperaturen von minus 15 Grad. Mal wurden sie von einem kleinen Lastwagen mitgenommen und erlebten so eine haarsträubende Fahrt oder fuhren mit einem baufälligen Fährschiff zu einer kleinen Insel.

Frage nach dem Warum

Die beiden hatten Glück, dass sie auf diesen Strassen und bei diese Verkehrsbedingungen keinen Unfall hatten. Gab es unterwegs jemals Überlegungen abzubrechen? «Diesen Gedanken hatten wir nie, doch stellten wir uns einige Male die Frage, warum wir das eigentlich machen – dies vor allem nach einem Tag auf einer Staubpiste, oder nach einer Nacht bei minus 15 Grad im Zelt», meint Daniel Pürro. Die Daunenjacke und natürlich der Schlafsack seien denn auch die wichtigsten Gegenstände im Gepäck gewesen, erklärt der 42-Jährige. Als schönsten Augenblick der Reise bleibt ihm das Überqueren des grössten Salzsees der Welt in Erinnerung.

«Sofort wieder», antwor- tet der sportliche Förster auf die Frage, ob er die Reise wieder machen würde. «Weil die Weiten, die Leute und die Landschaften dieser Länder eine Faszination ausüben.»

Einen Teil dieser Faszination geben Martin Imgrüth und Daniel Pürro morgen Abend öffentlich weiter. Von den rund 3000 Bildern ihrer Reise zeigen sie in einer einstündigen Dia-Shwo etwa 800 Bilder.

Guglera, Fr., 13. November. Ab 18.30 Uhr Apero; ab 20 Uhr Diashow.

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