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Zwei gute Abende reichen nicht für das Estivale

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Autor: Pascal Jäggi

Estavayer-le-Lac Die Enttäuschung war Nicolas Savoy, wahlweise Direktor oder «gute Seele» des Estivale, am Sonntag ins Gesicht geschrieben. «Wir freuen uns, dass an den letzten beiden Tagen viele Leute gekommen sind», erklärte Savoy vor den Medien, «aber das hat bei weitem nicht gereicht, um die Löcher der ersten Tage zu stopfen». Die teuren Acts Good Charlotte und Jacques Higelin haben nicht genügend Fans an den Neuenburgersee gelockt.

Dennoch will Savoy nicht zurück zu «alten» Zeiten. «Mit der Grösse, der Qualität und der Infrastruktur sind wir sehr zufrieden», hielt Nicolas Savoy fest. Unter der Woche sei es einfach schwierig für ein Festival. Dennoch: «Wir sind nicht mehr das ländliche Broye-Festival, sondern werden ernst genommen», sagte Savoy. Dabei soll es auch bleiben.

Ob es aber ein nächstes Mal geben wird, konnte der Direktor am Sonntag noch nicht sagen. Klar ist, dass die Eintritte von 4900 bis 5400 Zuschauern (ohne den Gratis-Tag am 1. August) zu wenig sind, um schwarze Zahlen zu schreiben. Der Traum der Organisatoren wären 8000 zahlende Zuschauer gewesen, für eine ausgeglichene Rechnung hätte es 6500 gebraucht, erklärte Savoy. Eines stimmt die Equipe positiv: 2011 fallen alle drei Tage mit Eintritt auf das Wochenende (Freitag bis Sonntag). Der 1. August ist ein Montag. «Wenn es dann nicht klappt, klappt es nie mit dem positiven Abschluss», so Nicolas Savoy.

Einmannshow und Talente

Es gab noch einiges zu sehen am Wochenende. Stark und erfolgreich war Raphael, der am Freitag solo auftrat. Auch Yodelice hatte mit seiner Band das Publikum in der Tasche. Beängstigend echt waren Björn Again. Abba-Klone ist eine absolut gerechtfertigte Bezeichnung für die Australier.

Hoch im Kurs waren aber auch die «Entdeckungen» Mark Berube und Tweek. Der kanadische Sänger und die Hip-Hopper aus Nyon sind ein Versprechen für die Zukunft.

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