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Zwei Nachwuchstalente überzeugen im Jazz-Club «La Spirale»

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 Das kulturelle Leben Freiburgs hat einiges zu bieten – gerade auch im Bereich der Jazzmusik.

Zwischen dem in der Freiburger Unterstadt angesiedelten Jazz-Club «La Spirale», ein echtes Kleinod mit Atmosphäre, und der Jazz-Sektion des Freiburger Konservatoriums hat sich in jüngerer Zeit ein fruchtbares Zusammenspiel entwickelt, das Ausstrahlung hat. Dass bei dieser Kooperation die Nachwuchsförderung einen wichtigen Stellenwert einnimmt, ist ein grosses Plus. So wird seit 2007 jährlich der «Prix de la Spirale» an Nachwuchsmusiker verliehen, um deren musikalische Qualitäten im Bereich der Jazzmusik zu honorieren und ihren weiteren musikalischen Weg zu unterstützen.

Eigener Konzertabend

Im vergangenen Jahr wurden gleich zwei Jazz-Pianisten, Bastian Kuratli und Mathias Kolly, beide Schüler von Christophe Tiberghien, dem Dekan der Jazz-Sektion des Konservatoriums, ausgezeichnet. Teil des Preises ist ein eigener Konzertabend für die Preisträger, der am Samstagabend, dem 23. März, in «La Spirale» vor äusserst begeisterungsfähigem Publikum stattfand.

Basis für weitere Karrieren

Jazzmusik lebt von soliden technischen Fertigkeiten, dem «Handwerkszeug» der Musiker, und der Fähigkeit zur Improvisation. Dass Jazzmusik eine grosse Bandbreite an Stilrichtungen, Rhythmen und Klangfarben umfasst, wurde an diesem Abend deutlich. Bastian Kuratli, erst 14-jährig und eine aufstrebende Nachwuchshoffnung im Freiburger Jazz, stellte unter Beweis, dass er die Standards von Klassikern wie Duke Ellington, Miles Davis, aber auch den Blue Bossa von Kenny Dorham trotz seines jungen Alters mit einer überraschenden Souveränität beherrscht. Im Solo wie im Trio, begleitet von Musikern des Konservatoriums, zeigte er für sein junges Alter unerwartet artikulierte Tastenkunst, die spannungsvoll erwarten lässt, wohin er sich musikalisch weiterentwickeln wird.

Gelassenheit am Klavier

Mathias Kolly, der mit 29 Jahren kurz vor dem Abschluss seines Zertifikatstudiums am Konservatorium steht, bewies sowohl mit der Interpretation eines von ihm selbst arrangierten Solo-Stücks als auch im Quartett, dass mit ihm auch in Zukunft im Jazz zu rechnen sein wird. Er harmonierte mit den anderen Musikern und begeisterte das Publikum durch gekonnte Solo-Teile; seine Gelassenheit am Klavier gefiel. Die bereits gesammelten Erfahrungen als Bandmusiker und reichhaltige Studienjahre, die ihn als Musiker haben reifen lassen, kamen ihm zugute.

Musik des «Space Town Orchestra» unter seiner Leitung bildete den Abschluss des Abends. Das Funk-Projekt überraschte die Zuhörer mit sphärischen, surreal anmutenden Klängen. Es ist eine Freude, um solche Talente in der Region zu wissen. Den beiden aufstrebenden Preisträgern gilt es, weiterhin Aufmerksamkeit zu schenken.

 

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