wünnewil An einer offiziellen Verabschiedung am Abschlussessen mit der Regionalkommission wurden die Spuren sichtbar gemacht, welche Matthias Baschung und Raimund Eberhard an der OS Wünnewil hinterlassen haben.
Die Vermittlung von mathematischem Wissen in zeitabhängig wechselnden Ausrichtungen prägte ihren Alltag, wie die OS Wünnewil in einer Mitteilung schreibt. Zahlreiche Jugendliche hätten in den Naturkunde-Lektionen immer wieder lebensnahe und spannende Experimente mitverfolgen können. Die beiden engagierten sich auch bei Naturprojekten. So seien ein Biotop und die Magerwiesen auf allen Flachdächern und an anderen Stellen des Schulgeländes unter ihrer Anleitung entstanden. Dank ihnen würde zudem an der OS Wünnewil Solarenergie genutzt, teilt die Schulleitung mit.
Matthias Baschung hat während vielen Jahren sein fachdidaktisches Wissen an Absolventen der Sekundarlehrerausbildung der Uni Freiburg weitergegeben. Raimund Eberhard war einer der Wegbereiter der Informatik an den Deutschfreiburger Schulen.
Ballonfahrt zum Abschluss
In der letzten Schulwoche bedankten sich Schülerinnen und Schüler mit einer kleinen Feier. Die beiden abtretenden Lehrer konnten es nicht lassen, den Jugendlichen zum Schluss eine Überraschung zu bieten. Spuren haben sie auch hier hinterlassen: einen Tisch mit kleinen Brandlöchern und Hautflächen mit versengten Haaren.
Am selben Abend wurden sie von ihren Kolleginnen und Kollegen auf eine Reise geschickt: Auf einer Ballonfahrt konnten sie ihr physikalisches Wissen erweitern und zugleich den unteren Sensebezirk aus der Luft erkunden. mir
Matthias Baschung.
Raimund Eberhard.Bilder zvg
