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Zwei Tage nach dem Drama stirbt der verletzte Knabe

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Der 43-jährige Vater hatte den Knaben am Donnerstag in einem Einkaufszentrum in der Stadt Freiburg schwer verletzt. Auf Anordnung des Untersuchungsrichters sei der Vater unterdessen im Inselspital in Untersuchungshaft genommen worden, teilte die Kantonspolizei Freiburg mit. Der Untersuchungsrichter eröffnete auch ein Strafverfahren wegen vorsätzlicher Tötung.

Nachdem er seinen Sohn am Donnerstag mit einem Japanmesser in die Kehle geschnitten hatte, versuchte er sich selber zu töten. Der 43-Jährige verletzte sich mit dem Japanmesser am Hals und an den Unterarmen.
Die Tat spielte sich auf einer Toilette eines Einkaufszentrums im Perolles in der Stadt Freiburg ab. Der Knabe wurde danach ins Berner Inselspital transportiert, der ebenfalls schwer verletzte Vater ins Kantonsspital Freiburg (siehe FN vom Freitag und Samstag). Am Freitag wurde noch gemeldet, dass der Gesundheitszustand des Knaben stabil sei. Nun ist er am Samstag gestorben. Es wurde eine Autopsie angeordnet.

Familiendrama

Der Grund für die Tat sind familiäre Probleme, wie bereits am Donnerstag bekannt wurde. Die Untersuchungsbehörden gehen davon aus, dass der Mann und seine Frau kurze Zeit vor der Tat mit dem Knaben den nahegelegenen kantonalen Kinder- und Jugenddienst besuchten.

Nach einem Gespräch mit den Behörden verliess der Vater mit dem Knaben offenbar entnervt die Dienststelle und schloss sich in der Toilette des Einkaufszentrums ein.

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