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Zwei wichtige Entscheide gefällt

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Zwei wichtige Entscheide gefällt

Delegiertenversammlung des Gemeindeverbandes OS Sense

Der Entscheid, eine Schulsozialarbeiterin anzustellen und die Genehmigung des Planungskredits für den Ausbau der OS Wünnewil haben das Verbandsjahr der OS Sense massgeblich geprägt.

Von IMELDA RUFFIEUX

Walter Fasel, Präsident des Schulvorstandes, erwähnte in seinem Jahresbericht diese beiden wichtigen Entscheide. Dem Projekt «Schulische Sozialarbeit» wurde versuchsweise für drei Jahre zugestimmt. Die Sozialarbeiterin wird am 1. Juni ihre Arbeit aufnehmen. «Dies ist sicher kein direktes Lernprojekt, aber ein Versuch, den Schulunterricht wieder zu normalisieren», hielt Walter Fasel fest.

Bei der dringend notwendigen Erweiterung der OS Wünnewil wird nach Genehmigung des Planungskredites von 880 000 Franken derzeit an der Detailplanung gearbeitet. Wenn alles nach Zeitplan verläuft, können die Schüler in diesem Zentrum spätestens 2007 wieder in Räumlichkeiten unterrichtet werden, die dem OS-Standard im Sensebezirk entsprechen, hielt Walter Fasel fest.

Betriebsrechnung genehmigt

Die Delegierten genehmigten in St. Ursen die Betriebsrechnung 2003. Diese schliesst um 83 500 Franken günstiger ab als budgetiert. Grund dafür sind vor allem tiefere Besoldungskosten, wie Sekretär-Kassier Berthold Rauber ausführte.

Die Delegierten nahmen Kenntnis von der Bauabrechnung für den Um- und Ausbau des OS-Zentrums Düdingen. Die Baukostenabrechnung fällt um 32 450 Franken tiefer aus als budgetiert, dies, obwohl Teuerung und Mehrwertsteuererhöhung nicht voranschlagt waren und zudem auch noch die Abwartswohnung saniert wurde.

Der Verband hat sich am 21,1-Mio.-Franken-Projekt mit 7,185 Mio. beteiligt. Die Sitzgemeinde Düdingen musste für 5,76 Mio. aufkommen und die Subventionen des Kantons beliefen sich auf 8,14 Mio. Franken.

Die Delegierten nahmen Kenntnis davon, dass an der OS Plaffeien auf das Schuljahr 2003/04 Mobiliar angeschafft werden musste, weil zwei zusätzliche Klassen eröffnet wurden. Der Anteil des OS-Verbandes an den Gesamtkosten von rund 112 000 Franken belief sich auf 32 440 Franken.

Walter Fasel wies im Zusammenhang mit dem Finanzplan darauf hin, dass in den nächsten Jahren die Schülerzahlen stark zunehmen werden. Im Schuljahr 2008/09 werden wohl zehn neue Klassen eröffnet werden müssen, was u. a. Zusatzkosten bei den Löhnen und dem Schulbetrieb zur Folge hat. Berücksichtigt ist bei der Finanzplanung zwar der Ausbau der OS Wünnewil, nicht aber die notwendige Sanierung des Altbaus der OS Plaffeien.

Eine Kontrolle des Feuerinspektorats hat beim OS-Zentrum Tafers einige Mängel zu Tage gebracht, vor allem was Notausgang und -beleuchtung betrifft.Die Behebung wird rund 40 000 Franken kosten.

Marcel Aeby, OS-Direktor in Tafers, rief Gemeinden, Elternrat sowie die Eltern direkt dazu auf, in Sachen Fahrplan aktiv zu werden. Der jetzige Entwurf hat starke Auswirkungen auf die Schulzeiten. Ausserdem sind einige wichtige Kurse mittags und nachmittags nicht mehr vorgesehen. Er machte auch auf lange Wartezeiten nach der Schule aufmerksam. Betroffen ist vor allem das Sense-Mittelland, während an anderen Zentren Lösungen gefunden werden konnten.

Beziehung Schulen und Wirtschaft

Zum Schluss hielt Reto Furter, Vorsteher für deutschsprachigen Unterricht in der Erziehungsdirektion, in einem Vortrag fest, dass die Orientierungsschulen sowohl Partnerin wie auch Dienstleisterin der Wirtschaft sind. Die Schule hilft den Jugendlichen bei der Berufsorientierung, macht ihnen die Bedeutung von Arbeit und Beruf deutlich und verhilft ihnen zu einer soliden fachlichen, personalen und sozialen Kompetenz sowie zu einer arbeitsweltbezogenen Allgemeinbildung.

Die Schule vermittelt den Jugendlichen aber auch eine Lebens- und Zukunftsorientierung und hilft ihnen, mit dem Wandel in der Gesellschaft, neuen Lebensformen, sozialen Unterschieden und der medialen Überflutung zurechtzukommen.

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