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Zweifler an Volkswahl melden sich zu Wort

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Für die Präsentation der Abstimmungsvorlage über die Volkswahl des Bundesrates hatte die Freiburger SVP zwei ausserkantonale Nationalräte nach Mézières (Glanebezirk) eingeladen: den Waadtländer SP-Mann Roger Nordmann und den Neuenburger Yvan Perrin aus der eigenen Partei. Beide Redner vermochten einen Teil des über 40-köpfigen Zentralvorstandes zu überzeugen. Schliesslich stimmten 22 Anwesende für und zehn gegen die Vorlage. Acht Personen enthielten sich.

Die SVP Freiburg folgt damit der Linie ihrer Mutterpartei, hinterfragt diese aber auch kritisch–so etwa mit dem Einwand, es wäre wohl besser, den Bundesrat in einer Proporz- statt in einer Majorzwahl zu küren. Oder wie SVP-Grossrat Roger Schuwey (Im Fang) meinte: «Da wählen die Frauen nur noch in den Bundesrat, wer den schönsten Schnauz hat.»

Einstimmig fiel die Ja-Parole für die Revision des Asylgesetzes. Das Verfahren werde beschleunigt, die Sicherheit erhöht und die Kantone entlastet, argumentierte Vizepräsident und Grossrat Markus Zosso. Er meinte allerdings: «Die Revision geht nicht weit genug; es braucht noch mehr Massnahmen.»

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