Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Zwölf Hauptachsen zeigen den Weg in die Zukunft des Freiburger Tourismus

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nachhaltige Entwicklung, digitale Technologien und der Ausbau des Hotelangebots sind Teile der Entwicklungsstrategie des Freiburger Tourismusverbandes. Darüber sprach der Tourismusdirektor an der Generalversammlung.

Anhand von zwölf strategischen Hauptachsen wollen sich die Freiburger Tourismusakteure parat machen für die Herausforderungen der nächsten Jahre. An der Generalversammlung des Freiburger Tourismusverbandes in Estavayer-le-Lac am Mittwoch ging Direktor Pierre-Alain Morard auf diese Entwicklungsstrategie mit Horizont 2030 ein. «Sie ist eine Vision für die Zukunft», sagte er. Die Entwicklungsstrategie lege Leitlinien fest für den Tourismussektor auf Kantonsebene. Zudem erleichtere sie Entscheidungen bezüglich der Organisation und der Ressourcen. Schliesslich setze sie auch einen Bezugsrahmen für die Umsetzung gemeinsamer Projekte.

«Die nachhaltige Entwicklung und die Digitalisierung sollen uns dabei als roter Faden dienen.» Darum ist die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus eine der zwölf strategischen Hauptachsen. Pierre-Alain Morard wies diesbezüglich auf den Freiburger Klimaplan und den Langsamverkehr hin. Auch Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty (Die Mitte) ging in seiner Ansprache auf die Nachhaltigkeit im Tourismus ein:

Es gibt einen Trend zurück zur Natur. Freiburg hat da die besten Voraussetzungen, um mit Naturverbundenheit zu punkten.

Olivier Curty sprach vom weissen, blauen und grünen Gold, das im Kanton Freiburg zu finden sei.

Freiburg als Tourismus-Labor

Die starke Integration digitaler Technologien und die Positionierung von Freiburg als Tourismus-Labor sind zwei weitere Hauptachsen, die Hand in Hand gehen, wie Pierre-Alain Morard nach der Versammlung gegenüber den FN ausführte. Als Beispiel nannte er die in Freiburg entwickelte Plattform «CheckIn-FR». Diese Ende 2017 vom Freiburger Tourismusverband initiierte Plattform vereinfache die Erfassung der Daten der Gäste und die Übermittlung dieser Daten an die zuständigen Stellen, wie das Bundesamt für Statistik oder das Freiburger Tourismus-Observatorium. «Das bei uns entwickelte CheckIn-FR wird nun auch in den Kantonen Genf, Jura und Neuenburg eingesetzt», so der Direktor. Ein weiteres Beispiel sei das «Service Center», das der Tourismusverband für seine Partner schaffen wolle. «Wir werden ihnen Kompetenzen, die wir haben, zur Verfügung stellen. Zum Beispiel beim Anfertigen von Drohnenaufnahmen.» Das sei eine Stärkung von Synergien.

Ebenfalls in den Hauptachsen finden sich die Entwicklung der kommerziellen Parahotellerie und der Ausbau des Hotelangebots. Bei Letzterem zeigte sich Pierre-Alain Morard zuversichtlich: «Projekte konkretisieren sich.»

Inkraftsetzung im Januar

Der Zeitplan des Tourismusverbandes sieht vor, dass die Entwicklungsstrategie in diesem und im nächsten Monat den regionalen Tourismusorganisationen vorgestellt wird. Der Verband erwartet die Einreichung der Strategie beim Staatsrat für September und die Verabschiedung sowie die Inkraftsetzung für Januar kommenden Jahres.

Zahlen und Fakten

2022 war ein gutes Tourismusjahr

Mit dem vergangenen Jahr zeigte sich der Freiburger Tourismusverband an seiner Generalversammlung zufrieden. «2022 hat sich die Resilienz unseres Tourismus bewiesen», sagte Präsident Jean-Pierre Doutaz. Die Hotellerie zählte im vergangenen Jahr 474’000 Übernachtungen und die Parahotellerie rund 430’000. 2019 waren es 482’000 beziehungsweise 350’000 Logiernächte. Die Schweizer Gäste behielten mit 73,6 Prozent den grössten Marktanteil. Die Mehrheit der Bezirke habe bei den Logiernächten 2022 gut abgeschnitten. Der Saanebezirk hingegen leide weiterhin unter der Schliessung eines grossen Hotels. Die meisten Besuche verzeichnete die Maison Cailler in Broc (rund 373’000 Eintritte) vor dem Papiliorama in Kerzers (fast 290’000 Eintritte). jmw

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema