Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Rutschend die Alpenstrasse hinunter

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am Sonntag war die Alpenstrasse für einmal nicht voller Autos und Busse, sondern gefüllt mit Menschen in Badehosen, Bikinis und Kostümen. Sie standen auf dem Trottoir mit grossen, blauen Schwimmreifen an, um die 300 m lange Rutschbahn hinunterzurutschen.

Frigliss nennt sich das Event, das FriBowling zu seinem zehnjährigen Bestehen organisiert hat. Von zehn Uhr morgens bis abends um fünf konnte man den Rutschbahnspass geniessen. Tickets wurden dabei stundenweise verkauft: Pro Stunde wurden Bändel in einer anderen Farbe verteilt; wer die richtige Farbe hatte, durfte rutschen. 400 der Bändel wurden in der Stunde herausgegeben. Die ersten beiden Stunden seien bis aufs letzte Ticket ausverkauft gewesen, und auch die Tickets für die restlichen Stunden verkauften sich gut, teilten die Organisatoren mit.

Begeistert, aber auch Kritik

Die Teilnehmer waren von der Attraktion begeistert. Die Rutschbahn mache Spass und sei etwas Besonderes. Besucherin Christelle Tuncel gefiel ausserdem, wie das Stunden-System mit den bunten Bändeln organisiert war: «Es ist fair und klar geregelt, wer wann drankommt.»

Zu Diskussionen Anlass gaben allerdings die Preise. Alle Befragten rutschten in einer Stunde drei Mal hinunter. Bei einem Stundenpreis von 15 Franken kostete also jeder Rutsch fünf Franken. Das schien vielen zu teuer. Die Besucherin Celina Spiess fand die Anstehzeit zu lange. Ausserdem gab es auf dem Trottoir keinen Schatten–bei der gestrigen Hitze eine ungünstige Sache. Auch die Ankunft im Auffangbecken hätte ihrer Meinung nach etwas besser geregelt werden können: Die freiwilligen Helfer hatten unten alle Hände voll zu tun, um die Ankommenden zu ordnen, trotzdem gab es Stau, und man hatte Mühe, aus dem Gewimmel wieder herauszukommen.

 Alle befragten Besucher waren sich jedoch einig: Weil Frigliss zum ersten Mal durchgeführt wurde, lief das Ganze gut ab. Schwimmreifen standen genügend zur Verfügung, und die Helfer waren gut instruiert.Für die Kinder gab es zudem eine Hüpfburg sowie verschiedene Spiele auf dem Lindenplatz. Diese waren kostenlos und wurden, wie die Essensstände, rege genutzt. Aufgrund der hohen Besucherzahlen können es sich die Organisatoren vorstellen, dass dieses Ereignis künftig wiederholt wird.

Der Spass war sehr gross. 

Meistgelesen

Mehr zum Thema