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Rock mit traditionellem Einschlag

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«Anders als beispielsweise die Stromstoss-Örgeler sind wir keine komplette Rock-Band, die von Handorgeln unterstützt wird», sagt Mike Julmy von den Chälly-Buebe aus Jaun. Sie würden ganz auf Gesang verzichten, damit die Handorgeln im Vordergrund stünden und alleine die Melodie bestimmen könnten, ergänzt er. Denn das sei auch das Ziel der Band: «Wir wollen traditionelle Instrumente und moderne Songs verbinden.»

So verfügen die Chälly-Buebe über ein breites Repertoire an Coverversionen, beispielsweise von Rod Stewart bis hin zu Eigenkreationen, die sie gemeinsam mit dem Musiklehrer Daniel Thürler schreiben. So enthält gemäss Mike Julmy auch das neue Album, das die Band am Samstag veröffentlicht, mehrere Coverversionen. Unter anderem von Bon Jovi, Eluveitie, Green Day oder den Cranberries.

Neuer Schlagzeuger

In der aktuellen Besetzung spielen Mike Julmy und Kevin Ruffieux Handorgel, Dylan Ruffieux sorgt am Bass für den Groove, und Patrick Sager sitzt hinter dem Schlagzeug.

Das neuste Mitglied–und der einzige nicht-Jauner der Truppe–ist Patrick Sager aus Schwarzenburg. «Vor einem Jahr haben wir ihn an einem Jodlerabend kennengelernt und einige Songs mit ihm gespielt.» Schliesslich habe er sich der Band angeschlossen. Mit der Unterstützung des Schlagzeugers wolle sich die Band noch mehr Richtung Rock-Musik orientieren.

Patrick Sager ersetzte in der Band Mallaury Genoud, die seit 2010 als dritte Handorgelspielerin in der Band war. «Sie hat aus privaten und beruflichen Gründen aufgehört», erklärt Mike Julmy.

Stil erntet Kritik

Nicht alle hätten sich aber mit der Musik der Chälly-Buebe identifizieren können. Beispielsweise als sie für die Sendung «Alpenrose» im Schweizer Fernsehen SRF DJ Antoines Song «Ma Chérie» neu interpretierten: «Uns wurde vorgeworfen, dass wir mit unserem Stil die traditionelle Ländler-Musik kaputtmachen», sagt Mike Julmy. Die Band selber sehe das aber eher als Chance für die traditionelle Musik. «So werden Instrumente wie die Handorgel aufgefrischt und Junge animiert es dazu, diese zu spielen.»

 Schliesslich habe die Band aber auch sehr viele positive Rückmeldungen erhalten, erzählt Mike Julmy. Sogar andere Musiker hätten die Jauner gelobt: «DJ Antoine war von unserer Version begeistert.» Auch der Erfolg der Chälly-Buebe straft die Kritiker Lügen. Erst seit 2010 ist die junge Band, deren Mitglieder zwischen 17 und 26 Jahren alt sind, im Geschäft. Trotzdem kann sie bereits einige Triumphe vorweisen: Erster Platz beim Westschweizer Festival der Volksmusik, kleiner Prix Walo und der zweite Platz in der Sendung «Alpenrose» des Schweizer Fernsehens SRF.

Vorschau

Das dritte Album steht vor der Tür

Nach «Explosiv» und «Edelrock» kommt mit «True To The Music» das dritte Album der Chälly-Buebe. Am Samstagabend taufen sie ihr neustes Werk im Hotel de Ville in Broc.lp

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