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Leo Ruffieux: «Gold wert»

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Künstler erzählen

Leo Ruffieux: «Gold wert»

«Für die erste Sensler Biennale habe ich mir im Steinbruch Tatüren in Plasselb einen gespaltenen Steinblock ausgesucht. In der fertigen Installation wird er von einem Stein, den ich so im Höllbach gefunden habe, gespalten. Er ist wie eine Axt geformt. Den Spalt habe ich vergoldet, als Symbol dafür, dass auch Narben Gold wert sein können. Die Weitergabe von Werten und Wissen ist auch in unserer schnelllebigen Zeit wichtig. Neben dieser Bedeutung weist mein Werk auch auf einen anderen Aspekt der Haltung hin, die hinter der Aussage ‘As isch ging scho so gsi’ stehen kann: Das Abweisen von Ideen, die neue Räume öffnen, die hinterfragen und verstehen wollen. Eine steinerne Axt als Reaktion auf Neues: brutal und spaltend! Die entstehenden Wunden sind tief, schmerzhaft. Sie setzen schwer auszuhaltende Prozesse in Gang und sind doch Gold wert.»fw/Bild zvg

In loser Folge erzählt ein Kunstschaffender über sein Werk, das in der Ausstellung «1. Sensler Biennale – Zeitgenössische Kunst zum Thema ‘ging scho’» imSensler Museum in Tafers ausgestellt ist. Zu sehen bis am 6. November 2011.

LegendeBild ???

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