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1096 Tage ohne Playoff-Niederlage: Olympics Erfolgsgeschichte in Zahlen

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Seit drei Jahren hat Olympic kein Playoff-Spiel mehr verloren, am heutigen Dienstag winken der 18. Sieg in Serie und der 19. Meistertitel – ein Überblick über die wichtigsten Zahlen vor dem dritten Finalspiel zwischen Freiburg und Basel.

2:0 führt Olympic in der Finalserie (best of 5) gegen den krassen Aussenseiter Basel Starwings. «Wir haben erst 66 Prozent unserer Arbeit getan», sagt Freiburgs Trainer Petar Aleksic im Hinblick auf das dritte Spiel von heute Dienstag (19.30 Uhr, St. Leonhard). «Wir müssen mit derselben Energie ans Werk gehen wie in den ersten zwei Spielen. Es erträgt kein Nachlassen, denn uns steht immer noch eine Mannschaft von Kriegern gegenüber.»

Es ist natürlich richtig und wichtig, dass Aleksic sein Team davor warnt, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Genau diese unnachgiebige Art des Trainers ist einer der Gründe für Freiburgs Konstanz. Und dennoch: Alles andere als der dritte Sieg und der Meistertitel für Olympic wären am Dienstag eine grosse Überraschung – das zeigt auch der Blick auf ein paar ausgewählte Zahlen und Statistiken.

1096

Die vielleicht beeindruckendste Zahl: 1096 Tage ist es her, dass Olympic letztmals einen Playoff-Match verloren hat. 70:80 unterlagen die Freiburger am 2. Juni 2018 im dritten Spiel der damaligen Finalserie auswärts Genf. Von der heutigen Mannschaft standen damals nur zwei Spieler auf dem Feld: Boris Mbala im Olympic-Dress und Arnaud Cotture im Trikot der Genfer.

Wenige Tage nach dieser Niederlage holten sich die Freiburger dank dem 4:1-Erfolg in der Finalserie dennoch den Titel. Bei der Titelverteidigung ein Jahr später blieb Olympic ungeschlagen, 2020 wurde die Saison frühzeitig abgebrochen, und in den aktuellen Playoffs hat Freiburg bisher erneut keinen einzigen Match verloren.

17

Die zwei restlichen Spiele der Finalserie 2018 gegen Genf, drei 3:0-Erfolge 2019 gegen Boncourt, Monthey und Genf, zwei 2:0-Siege gegen Boncourt und Massagno in den aktuellen Playoffs sowie die beiden Erfolge in den ersten Spielen der laufenden Finalserie gegen Basel: Seit der Niederlage vor 1096 Tagen in Genf hat Olympic saisonübergreifend 17 Playoff-Siege aneinandergereiht. 

19

Mit einem Sieg am Dienstagabend könnte sich Olympic den 19. Meistertitel der Clubhistorie sichern. Selbstverständlich sind die Freiburger damit Rekordmeister im Schweizer Basketball. Die erste Meisterschaft gewannen sie 1966. Eine Baisse verzeichnete der Club zwischen den Titeln 2008 und 2016, als Olympic sieben Jahre in Folge nicht Meister wurde. Die mageren Jahre sind aber definitiv vorbei. Am Dienstag winkt Freiburg der dritte Meistertitel in Serie, der vierte aus den letzten fünf Möglichkeiten.

6

Sechsmal spielten Olympic und die Basel Starwings in dieser Saison gegeneinander, sechsmal gewannen die Freiburger. 91:56, 79:59, 83:71 in der Qualifikation, 76:68 im Cup-Halbfinal, 87:68, 82:66 in den Playoffs – die Starwings verloren nur einmal mit weniger als zehn Punkten Differenz und erzielten nur einmal (knapp) mehr als 70 Punkte.

59

Einer der Hauptgründe für Olympics beeindruckende Konstanz liegt seit Jahren in der Breite des Kaders. Das sticht auch in der aktuellen Finalserie gegen Basel heraus. 59 Punkte haben die Olympic-Spieler, die zu Beginn der Partie auf der Bank sassen, in den ersten beiden Partien gemacht, bei Basel waren es bloss 23.

47

Während die Starwings oft von Einzelaktionen ihrer ausländischen Topspieler abhängig sind, variieren die Freiburger in der Offensive mehr, versuchen mit zahlreichen Pässen und variablem Positionsspiel einen Spieler in gute Wurfposition zu bringen – welcher Spieler aus dem ausgeglichenen Kollektiv das ist, ist nicht entscheidend. Diese Haltung lässt sich gut anhand der gesammelten Assists aufzeigen: 47 waren es in den ersten beiden Spielen aufseiten Olympics, 28 bei den Starwings.

100

Neuer Monat, neue Regeln in Sachen Corona-Massnahmen. Am Dienstag werden nicht mehr 50, sondern 100 Zuschauer im St. Leonhard anwesend sein. Für die Freiburger Spieler wird es sich also ein bisschen mehr wie ein richtiges Heimspiel anfühlen. Eine Zeit lang schien sogar möglich, dass es 600 Zuschauer würden. Olympic war daran interessiert gewesen, eine der Pilot-Veranstaltungen zu organisieren, die der Kanton im Juni plant. Weil der administrative Aufwand zu gross gewesen wäre – unter anderem hätten sich mit Ausnahme der Spieler und des Staffs alle Anwesenden testen lassen müssen oder beweisen, dass sie geimpft sind – verzichtete der Club letztlich.

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