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Volley Düdingen II gewinnt das Derby gegen Fri Spike

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Die zweite Mannschaft der Power Cats hat das Düdinger 1.-Liga-Derby gegen Fri Spike mit 3:1 gewonnen. Die grössere Erfahrung und stärkere Athletik setzte sich durch – wenn auch erst nach hartem Kampf. Murten war auch in seinem dritten Spiel siegreich.

Ein Düdinger 1.-Liga-Derby bei den Volleyballerinnen, das hat es zuvor noch nie gegeben. NNV Fri Spike, das am Samstag zu Gast im Leimacker war, ist zwar ein nationaler Nachwuchsverein, hat seinen Sitz aber genauso in Düdingen wie die Power Cats. So war es denn für beide Seiten eine äusserst ungewohnte Situation, da sieben der elf Fri-Spikerinnen letzte Saison noch das Trikot von Volley Düdingen getragen hatten.

Düdingen erfahrener und körperlich stärker

Düdingen II, das sich für das Derby mit NLA-Passeuse Anna Chiara Gasser verstärkte, schien mit diesen speziellen Verhältnissen anfangs besser zurechtzukommen. Mit druckvollen Aufschlägen und schnellen Zuspielen brachten die Power Cats ihre Gegnerinnen in Bedrängnis. Dank zwei Serviceserien von Gasser und Diane Gay konnten die Gastgeberinnen mit 18:13 davonziehen. In der Folge verwalteten sie ihren Vorsprung clever und brachten den ersten Satz sicher mit 25:16 nach Hause.

Düdingens Fiona Burkhardt (l.) und Diane Gay beim Block.
Foto Charles Ellena

Düdingen II nutzte seine grössere Erfahrung und seine körperliche Überlegenheit auch im zweiten Durchgang geschickt aus und erspielte sich eine 11:5-Führung. Doch Fri Spike gelang es dank einer wuchtigen Serviceserie von Léane Bolinger, seinen Rücksprung zu minimieren. Es entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem die Gastgeberinnen knapp mit 25:23 die Oberhand behielten.

Fri Spike wehrt sieben Matchbälle ab

Je länger die Partie dauerte, desto besser kamen die jungen Fri-Spikerinnen in Schuss. Sie überzeugten mit einem beeindruckenden Kampfgeist, verteidigten geschickt und leidenschaftlich. Düdingen fiel es zunehmend schwer, sich im Angriff durchzusetzen. Die Power Cats machten es sich zudem selbst schwer, den dritten und entscheidenden Satzgewinn zu holen. Sieben Matchbälle liessen sie ungenutzt, wobei sie es dem Gegner mit vielen direkten Servicefehlern ermöglichten, immer wieder Hoffnung zu schöpfen, ohne viel etwas dafür tun zu müssen. Fri Spike nahm die Geschenke gerne und gewann mit 36:34.

Elodie Ashong von Fri Spike (hinten) zeigte eine starke Leistung.
Foto Charles Ellena

Das Heimteam steckte diesen Dämpfer aber gut weg. Mit präzisen Annahmen, platzierten Pässen und variantenreichen Angriffen erarbeitete sich Düdingen einen komfortablen Vorsprung. Fri Spike gab sich aber nicht auf, profitierte von Düdingens Nachlassen und verkürzte den Rückstand. Jedoch behielten die Power Cats die Nase vorne und entschieden so den Match mit 25:23 für sich.

Murten weiterhin makellos

Murten musste sich seinen 3:0-Heimsieg gegen Genf weniger hart erkämpfen. Zwar starteten die Seebezirklerinnen nicht optimal ins Spiel und mussten fast die ganze Zeit einem Rückstand hinterherrennen. Die Genferinnen konnten die Services mühelos annehmen und schafften es regelmässig, ihre Angriffe durch den Block hindurch ins Feld zu bringen. Aber da die Gastgeberinnen auch viele Servicefehler beginnen, verlor Murten nie komplett den Anschluss. Im Gegenteil: Dank der starken Angriffe der beiden Aussenspielerinnen Jallard und Helfer konnte sich Murten auf der Zielgeraden mit 25:23 vorbeimogeln.

Auch zu Beginn des zweiten Satzes fand kein Team das Rezept, um sich abzusetzen. Die Genferinnen hatten aber am Verlust des ersten Satzes zu kauen und verloren ihren Spielfluss. Das nutzten die Gastgeberinnen ab dem Spielstand von 6:6 aus. Ihr Zusammenspiel wurde besser und effizienter und der zweite Satzgewinn stand nie in Gefahr (25:17).

Zu Beginn des dritten Satzes machte sich Murten das Leben mit vielen Annahme- und Blockfehlern selbst schwer. Auch die Angriffe waren zu wenig aggressiv. Aber auch bei den Genferinnen lief es nicht besser, sodass die Seeländerinnen immer ein wenig in Vorsprung lagen. Jallard sorgte mit ihren ausgezeichneten Services schliesslich dafür, dass sich die Murtnerinnen absetzten und erneut mit 25:17 gewonnen konnten.

Das Team von Pascal Meier steht damit auch nach drei Meisterschaftsrunden mit einer weissen Weste da und führte zusammen mit Epalinges die 1. Liga an. ll/sa/ms

1. Liga Männer

Siegeshungrige Murtner gewinnen ihr erstes Heimspiel

Nach zwei Niederlagen zum Saisonauftakt präsentierten sich die 1.-Liga-Männer von Murten Volleyball in ihren neuen Trikots nicht nur optisch wie ausgewechselt. Mit stabiler Annahme und druckvollen Aufschlägen liessen sie CERN keine Möglichkeit, sich zu entfalten. Auch der eigene Block war deutlich überlegen. Trainer Michael Schulze setzte mit Julien Neuhaus und Labastrou Ludovic (2. Mannschaft) zwei Zuspieler gleichzeitig ein. Diese taktische Variante zahlte sich aus, da Ludovic nicht nur den Spielaufbau verstärkte, sondern auch in Block und Angriff Akzente setzte.

Nur den dritten Satz konnte CERN bis 20:20 offen halten. Die erfahrenste Mannschaft der Liga hatte umgestellt und fand immer wieder Schwachstellen in der Murtner Verteidigung. «Wir haben etwas nachgelassen. Ich war mir aber jederzeit sicher, dass wir gewinnen, wenn wir nur halbwegs normal spielen», sagte Captain Neuhaus nach dem Spiel. Was «normal» bedeutet, machte Noé Zaugg vor, der in dieser knappen Endphase einen fetten Block setzte und den Matchball versenkte. cjt

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