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13 Millionen Jahre alt: Forscher der Uni Freiburg analysiert Amazonasfossilien

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Ein Team aus Forschenden, darunter Juan Carillo von der Universität Freiburg, hat Daten einer seit über hundert Jahren bekannten Fossilienfundstätte im Amazonasgebiet analysiert. Die Ergebnisse ermöglichen neue Einblicke in die Vergangenheit.

Die Fossilienfundstätte La Venta in der kolumbianischen Tatacoa-Wüste ist der Forschung seit einem Jahrhundert bekannt – die letzten grösseren Expeditionen liegen jedoch Jahrzehnte zurück. Wie die Universität Freiburg in einer Mitteilung schreibt, haben nun Forschende in Zusammenarbeit mit der lokalen Gemeinde von La Victoria begonnen, die paläontologischen Studien an dieser Fundstelle wieder aufzunehmen. Zum Forschungsteam gehört auch Juan Carrillo von der Uni Freiburg.

Die Forschenden haben dabei in La Venta historische Entdeckungen gemacht, wie den ältesten Verwandten der Amazonas-Flussschildkröte, eine alte Welsart und ein Fossil eines ausgestorbenen Säbelzahnmarsupials. Diese Funde und die Analysedaten helfen den Wissenschaftlern zu verstehen, wie Klimaveränderungen und geologische Ereignisse die Entwicklung der tropischen Vielfalt in dieser Region beeinflusst haben.

Bis zu 13 Millionen Jahre alt

Die Fossilien der Fundstelle La Venta sind trotz ihres Alters von 11 bis 13 Millionen Jahren in einem aussergewöhnlich guten Zustand. Die Analysen der Fundstelle zeigen gemäss Mitteilung eine grosse Artenvielfalt und belegen die Existenz eines ehemaligen Regenwaldes. Zu dieser Zeit hatte sich der nördliche Teil der Anden noch nicht angehoben und das Klima war wesentlich wärmer als heute.

Dank der Zusammenarbeit zwischen den Forschenden und der lokalen Gemeinde von La Victoria konnte vor Kurzem ein neues Museum eröffnet werden, heisst es weiter. Dieses trage zur Entwicklung des Tourismus in der Region bei und erfülle zahlreiche Bildungsaufgaben, die für den Schutz und die Erforschung des paläontologischen Erbes von grosser Bedeutung seien.

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