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1394 historische Gärten und Anlagen erfasst

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Friedhöfe, Schlossgärten, Kirchenanlagen, Gärten von Bauernhöfen, Vorgärten… die Liste von erfassten Objekten lässt sich beliebig erweitern. Insgesamt 1394 vor 1960 entstandene Gärten und Anlagen wurden unter der Leitung von Catherine Waeber, Architektur-Historikerin, erfasst. Die Listenerfassung, die keine Rechtskraft hat, ist ein erster Schritt für eine mögliche Inventur. Für eine definitive Klassierung oder Unterschutzstellung wären zusätzliche Untersuchungen nötig.

«Visitenkarte jeder Anlage»

Jede Anlage wurde fotografiert und beschrieben. «Wir haben quasi eine Visitenkarte erstellt, die es erlaubt, das Objekt zu lokalisieren und seine Eigenheiten zu kennen», sagte Catherine Waeber. Zudem wurden die Objekte auf der Karte der jeweiligen Gemeinde eingezeichnet. Nur in zehn der insgesamt 182 Gemeinden im Kanton konnten keine historischen Gärten oder Anlagen gefunden werden. Am Mittwochabend wurden nun die Ergebnisse in Form von sieben Bundesordnern (pro Bezirk einen) an den Kulturgüterdienst weitergegeben. Die Feier fand im Botanischen Garten, dem grössten öffentlichen Garten im Kanton Freiburg, statt.

Koordination durch Icomos

Freiburg ist der 13. Kanton, der seine Anlagen erfasst hat. Bisher wurden gesamtschweizerisch in 978 Gemeinden über 11000 Gärten beschrieben.

Für die Koordination der Projekte ist Icomos zuständig. Icomos vereint am Baudenkmal tätige Fachleute, die auf Gebieten wie Gartenarchitektur, Denkmalpflege, Archäologie, Restaurierung tätig sind. Ziel ist der Schutz, die Erhaltung und Erschliessung von Denkmälern und schutzwürdigen Bereichen.

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