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15. Meistertitel für Freiburg Olympic

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: BEAT BAERISWYL

Freiburg Olympic liess in dieser best-of-5-Serie nie einen Zweifel aufkommen, wer den begehrten Meistertitel holen würde. Das Kollektiv war zu stark für die Tessiner, an der aggressiven Defensive bissen sich die «Tiger» in jeder Partie ein paar Zähne mehr aus, so dass es kam, wie es kommen musste: Der Titelverteidiger gewann auch die dritte Begegnung klar und deutlich.

Angeschlagene Gäste

Eine bittere Pille hatte Lugano-Coach Andrea Petitpierre zu verkraften: Sein amerikanischer Center Duane Erwin verknackste sich am Donnerstag den Fuss und musste beim Aufwärmen forfait geben. Im Kampf um die letzte Chance versuchte er als «Joker» doch noch ins Geschehen einzugreifen, jedoch mit wenig Erfolg. Olympic seinerseits konnte aus dem Vollen schöpfen und begann ebenso druckvoll, wie es die letzten Spiele gespielt hatte. Nachdem die Partie wegen eines Brett-Defektes mit 20-minütiger Verspätung angepfiffen wurde, wies das Heimteam nach 5 Minuten eine klare 14:5-Führung aus. Die Partie schien bereits vorentschieden.

Durch frühe Fouls von Quidome und Mrazek zu Wechseln gezwungen, versuchte Leyrolles sein Team umzustellen. Vorerst aber schöpften die Tessiner letzte Hoffnungen: Mit einem brutalen 12:0 lagen die Gäste auf einmal mit 14:17 in Front. Was war los ? Olympic bekundete einerseits Mühe mit dem Spielaufbau, den eigenen Nerven und einigen diskutablen Schiedsrichterpfif-fen. Sollte die Meisterfeier doch noch einmal verschoben werden müssen?

Auf die Stärken zurückgegriffen

Nach der ersten Kurzpause griff man auf Freiburger Seite zum bewährten Kollektiv und zur aggressiven Verteidigung zurück. Dies zeigte sogleich Wirkung: Sloan und der eingewechselte Tshomba steuerten je 6 Punkte zur komfortablen 34:23-Führung bei (17.). Die Zuschauer in der zum Bersten vollen Heilig-Kreuz-Halle tobten und dachten bereits an die bevorstehende Meisterfeier … Von diesem Moment an bestand nie mehr ein Zweifel am Erfolg der Saanestädter. Man ging mit den eigenen Kräften behutsam um, zumal die Gäste ihr Pulver schon früh verschossen hatten und in dieser Saison den Titelverteidiger kaum einmal richtig in Verlegenheit bringen konnten.

Schaulaufen bis zum Siegestaumel

Auch nach dem Seitenwechsel kamen die Tiger nie mehr näher als auf 8 Punkte an den souveränen Meister heran (50:42; 27.). Als zu Beginn des Schlussviertels der top-motivierte Pascal Perrier-David seine Leaderrolle erneut bestens interpretierte und mit einem Dreier seine Farben auf 62:48 davonziehen liess, waren auch die letzten Tessiner Optimisten davon überzeugt, dass der Meister aus Freiburg kommen wird.

Damien Leyrolles nutzte die Chance, um seinen abtretenden Star Harold «Magic» Mrazek eine knappe Minute vor Ende der Partie vom Feld zu nehmen und durch den zweiten «Abgänger» Malte Laass zu ersetzen. Von da an stand die Halle Kopf, dankte dem Freiburger Star bis zum Spielschluss mit tosendem Applaus für all das, was er in den letzten Jahren für den Klub geleistet hatte.

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