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1:9-Niederlage gegen Thurgau: Lehrstunde für Floorball Freiburg

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Zum Abschluss der Vorrunde musste Floorball Freiburg zu Hause gegen das NLB-Spitzenteam Thurgau eine deutliche 1:9-Niederlage hinnehmen. Der Sieg der ambitionierten Ostschweizer geriet zu keiner Zeit in Gefahr.

Wer es in diesen Tagen und Wochen mit Floorball Thurgau zu tun bekommt, muss sich warm anziehen. Gewaltige 106 Tore haben die Ostschweizer in elf Spielen produziert, allein in den letzten drei Partien kamen 36 dazu. Nachdem sich zuletzt schon Altendorf (12:4) und Eggiwil (15:4) Kanterniederlagen eingefangen hatten, blieb am frühen Samstagabend auch Floorball Freiburg von dieser geballten Offensivkraft nicht verschont. Am Ende waren es die Paraden von Maxime Perroulaz und dem im zweiten Drittel eingewechselten Stefan Krattinger, die das dritte Thurgauer Stängeli in Serie letztlich abwendeten.


«Zu wenig Power und Energie»

Für Freiburgs Captain und Abwehrchef Basil Aerschmann hätte gegen einen solch formstarken Widersacher einiges zusammenpassen müssen, damit es für Punkte gereicht hätte: «Selbst wenn bei uns alles zu 100 Prozent aufgegangen wäre, müsste bei ihnen etwas schiefgehen. Dazu wäre es wichtig gewesen, in Führung zu gehen, denn bei einem Rückstand wird es enorm schwierig.» Bereits im ersten Drittel zeigten sich die Gäste aber äusserst effizient und bestraften zwischen der 13. und 14. Minute eine doppelte Zwei-Minuten-Strafe (Stockschlag) gegen Jean Philippe Brodard mit zwei Gegentoren. Es waren zu diesem Zeitpunkt die wegweisenden Treffer drei und vier für den Spitzenclub. «Das erste Drittel war nicht gut. Da hatten wir zu wenig Power und Energie», bemängelte Basil Aerschmann. «Die Überzahlsituationen nützten sie dann gnadenlos aus.»


Im zweiten Drittel kamen die Freiburger deutlich präsenter aus den Katakomben, doch auf der Anzeigetafel kam es zu keinen nachhaltigen Veränderungen – auch weil das Team von Stefan Hayoz von Thurgau eine Lehrstunde in Sachen Effizienz erhielt. Zuerst komplettierte der NLA-erprobte Finne Niko Juhola nach einer kleineren Freiburger Druckphase seinen Hattrick (29.), und just nach einer Unterzahlsituation vollstreckte Raphael Sager eiskalt zum 6:0 (37.). Allerspätestens jetzt war die Partie entschieden. Immerhin rettete Basile Diem kurz vor der zweiten Pause mit einem halbhohen Schuss noch die Ehre der Freiburger. Als Vorlagengeber firmierte der finnische Stürmer Kalle Keskitalo, der von Trainer Hayoz primär für Defensivaufgaben eingespannt wurde.

Klares Thurgauer Ziel

Dieser eine Gegentreffer vermieste Thurgau-Captain Joël Königshofer zwar das perfekte Auswärtsspiel, zufrieden war der Doppeltorschütze mit der Leistung seiner Teamkollegen aber alleweil: «Insgesamt konnten wir das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten.» Nach der starken Vorrunde sei das nächste Thurgauer Ziel nun, so schnell wie möglich die Playoff-Qualifikation zu sichern. «Danach ist klar, was wir wollen. Dieses Ziel verstecken wir auch nicht», fügte Königshofer selbstbewusst hinzu. Es ist eine kernige Kampfansage in Richtung Aufstiegsfavorit Basel Regio.


Für die Freiburger wird es in der Rückrunde derweil vordergründig darum gehen, gegen Gegner auf Augenhöhe wichtige Punkte einzufahren, um die Hoffnung auf einen Playoff-Platz aufrechtzuerhalten. Dass es dazu in der Lage ist, hat das Tabellenschlusslicht beim 4:3-Erfolg vor rund einer Woche gegen Langenthal Aarwangen bewiesen. «Die vielen engen Spiele in der Vorrunde haben uns gezeigt, dass wir dran sind. Nun gilt es, weiterzuarbeiten und am Positiven von letzter Woche anzuknüpfen», gab sich Basil Aerschmann kämpferisch. «Über das Spiel gegen Thurgau müssen wir nicht mehr gross diskutieren, das müssen wir einfach abhaken.»

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