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19 Sekunden zwischen Huber und Jenny

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Die Deutschfreiburger Läufer haben kürzlich in südlichen Gefilden mit einem einwöchigen Trainingslager die Frühlingssaison eingeläutet, und zwar im spanischen Andalusien. So auch Erich Huber und Adrian Jenny. In diesem Trainingslager jagten sie sich in harten Trainingseinheiten. In diesen Trainings stuften sich die beiden als gleich stark ein. Somit war man aufs Duell an diesem 36. Kerzerslauf gespannt.

 Qualitativ gesteigert

 Bis zum zwölften Kilometer liefen sie gemeinsam, keiner konnte den andern abschütteln. Dann fiel die Entscheidung zugunsten von Erich Huber. «Im Trainingslager hatten wir beide das gleiche Niveau. Ich wusste heute nicht, wer von uns beiden vorne sein würde», erklärte Erich Huber.

Zunächst musste Huber «leiden». Dann konnte er sich nach der Golaten-Steigung erholen. So schaffte er dann nach zwölf Kilometern die Vorentscheidung im Kampf um den Titel des besten Freiburgers.

 Erich Huber lief in 49.56 Minuten neue persönliche Kerzerslauf-Bestzeit, womit er seine alte Marke aus dem Vorjahr um 34 Sekunden unterbot: «Ich habe gehofft, dass ich unter 50 Minuten laufen könnte, denn ich habe diesen Winter sehr gut trainiert», erklärte er seine Steigerung. Huber trainiert mittlerweile sechs Einheiten pro Woche.»

Bis Kilometer zehn gute Beine

Adrian Jenny war mit seinem 19. Rang absolut zufrieden, auch wenn er sich nach dem Trainingslager, in welchem er mit Huber hatte mithalten können, gewisse Hoffnungen auf den inoffiziellen Titel des besten Freiburgers gemacht hatte. «Im Trainingslager in Andalusien habe ich mich sehr gut gefühlt. Es war übrigens mein erstes Trainingslager seit fünf Jahren.» Jennys Kommentar zum Rennen: «Bis zu Kilometer zehn hatte ich sehr gute Beine. Erich hat dann nach zwölf Kilometern attackiert. Es entstand eine Lücke, die ich nicht mehr schliessen konnte.» Jenny gab sich jedoch mit dem Resultat äusserst zufrieden. In 50.15 Minuten lag der Düdinger nur 12 Sekunden über seiner persönlichen Bestzeit.

Brügger: «Habe qualitativ besser trainiert»

 Der Gifferser Werner Brügger verblüfft mit seinen 39 Jahren Mal für Mal. Zwar liegt er just nicht ganz auf dem Niveau von Huber und Jenny, aber es gelingen ihm regelmässig persönliche Exploits, so auch an diesem 36. Kerzerslauf: Brügger lief auf den 22. Rang. In 51.23 Minuten steigerte er seine Bestzeit um deutliche 23 Sekunden.

Werner Brügger hat diesen Winter besser trainiert: «Ich habe nicht quantitativ mehr trainiert, aber qualitativ besser, das heisst intensiver. Ich bin mit dem heutigen Rennen sehr zufrieden.» Für Werner Brügger war es das vierte Rennen der laufenden Saison. Als Nächstes stehen für ihn der Bösinger Waldlauf und der erste Sensler Frühlingslauf in Tafers auf dem Programm.

Ein 23-Jähriger

Auf den weiteren Rängen klassierten sich die Freiburger Patrick Jeanneret (Freiburg, 33.), Patrick Porchet (Villars-sur-Glâne, 59.) und Luca Vogelsang (Bösingen, 68.). Letzterer ist mit seinen 23 Jahren im jungen Nachwuchsbereich des Langstreckenlaufs.

«Ich habe gehofft, dass ich unter 50 Minuten laufen könnte, denn ich habe diesen Winter sehr gut trainiert.»

Erich Huber

Bester Freiburger Läufer

«Bis zu Kilometer zehn hatte ich sehr gute Beine.»

Adrian Jenny

Zweitbester Freiburger Läufer

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