Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

2. Liga: Der FC Ueberstorf spielt im Spitzenspiel unentschieden

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

2.-Liga-Leader Ueberstorf hat sich dank zwei Toren in der Schlussphase im Topspiel gegen Gumefens/Sorens ein wertvolles 2:2-Remis erkämpft. Damit stehen die Sensler auch nach elf Spieltagen ohne Niederlage da.

Obwohl im Stade des Marais die Punkte brüderlich aufgeteilt wurden, blieben die Jubelgesten nach der Partie dem Tabellenführer aus Ueberstorf vorbehalten. Dies hatte selbstredend seine Logik, denn Verfolger Gumefens/Sorens mit seinen sieben Zählern Rückstand nützte der Punkt deutlich weniger als dem weiterhin ungeschlagenen Ligaprimus. Aus Sicht der Greyerzer kam erschwerend hinzu, dass man bis zur 82. Minute noch mit zwei Längen geführt hatte und ausgerechnet 11-Tore-Mann Baptiste Maillard eine goldene Konterchance zur Entscheidung leichtfertig liegen liess. «Wir hätten diesen Sieg verdient gehabt. Aufgrund unserer Chancen waren wir näher am Sieg dran, auch wenn Ueberstorf sicher auch drei, vier gute Gelegenheiten hatte», bilanzierte Gumefens-Trainer Daniel Piller. «Aber wir wussten, dass Ueberstorf bis zur 96. Minute kämpfen wird.»

Abgezockter Sandro Schafer

Neben den Tugenden wie Kampf und Leidenschaft spielte im letzten Akt dieses unterhaltsamen Spitzenspiels auch das goldene Händchen von Ueberstorf-Trainer Joël Durret eine tragende Rolle. Die beiden offensiven Einwechselspieler Sandro Schafer und Fabio Boillat prägten die emotionalen Schlussminuten, in denen sich Olivier Zurlinden noch die Rote Karte abholte, massgeblich mit. Während der erst 21-jährige Sandro Schafer die Kugel zum wichtigen Anschlusstreffer mit der Selbstverständlichkeit eines arrivierten Routiniers am Goalie vorbeischob (82.), brachte der umtriebige Boillat mit seiner Präsenz neuen Schwung ins Angriffsspiel. «Ich habe Sandro Schafer mit seiner Geschwindigkeit links aussen aufgestellt, da dort der Raum recht offen war», erklärte Durret. «Sowohl Boillat als auch Sandro Schafer sind Spieler, die den Ball halten können. Das hat uns in der dritten Zone sicher zusätzlich geholfen.» Vier Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit war es dann der pfeilschnelle Joel Jungo, der ein Zuspiel in die Gasse zum späten Ausgleich verwertete (86.). Damit wurde die beeindruckende Serie der Ungeschlagenheit auf saisonübergreifend 17 2.-Liga-Spiele ausgeweitet. Die letzte Nullerrunde mussten die Ueberstorfer Fans am 19. September 2020 gegen Sarine-Ouest zur Kenntnis nehmen.

Früher Lattenschuss

Dass die Sensler lange einem Rückstand nachrennen mussten, lag am über weite Strecken aufsässigen und vor allem effizienten Auftritt des Heimteams. Ardian Gashi nach einem Pass in die Tiefe (17.) und Torjäger Baptiste Maillard nach einer schönen Passstafette (32.) brachten ihre Farben im ersten Durchgang in Front. Ueberstorf seinerseits bekundete in der Person von Maic Aegerter bei einem Querbalkentreffer viel Pech (7.). Zudem verpasste Joel Jungo eine perfekte Schnittstellenhereingabe von Philipp Spicher (32.). Wiederum auf der Gegenseite hätte der auffällige Baptiste Maillard noch vor der Pause auf 3:0 stellen können (37.). «In der ersten Halbzeit zeigten sie mehr Willen und waren präsenter. Wir hatten auch unsere Chancen, sie haben aber ihre konsequenter genutzt», resümierte Durret. «In der zweiten Halbzeit haben wir dann unseren Fussball gespielt und den Punkt verdient geholt. Da war der Wille dann bei uns grösser als bei Gumefens.»

Nachdem Ueberstorf den Elchtest beim heimstarken Gumefens/Sorens bestanden hat, stehen vor der Winterpause noch drei Herausforderungen auf der Traktandenliste. Nächsten Sonntag empfängt der Leader Verfolger Schönberg, ehe vor dem Unterbruch das Duell beim aufmüpfigen Aufsteiger Matran ansteht. Dazwischen bestreiten die Sensler den Achtelfinal des Freiburger Cups beim Drittligisten Châtonnaye/Middes.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema