Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«2024 wird ein schwieriges Jahr»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Düdinger Adrian Brügger läutete als höchster Freiburger die Februarsession im Grossen Rat ein. Anstatt Vergangenes zu resümieren, warf der Grossratspräsident in seiner Eröffnungsansprache einen Blick nach vorne. 

«Ich wünsche Ihnen für das Jahr 2024 Gesundheit, Gelassenheit, Glück und Erfolg sowohl im persönlichen Leben als auch, was Ihre Arbeit und Verpflichtungen betrifft.» Mit diesen Glückwünschen läutete Grossratspräsident Adrian Brügger (SVP, Düdingen) am Dienstagnachmittag die Februarsession im Grossen Rat ein. Er bedankte sich bei den Mitgliedern des Freiburger Parlaments für ihren Einsatz für die Bevölkerung. «Sie hören Ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu und teilen Ihre Überzeugungen.» Den feierlichen Worten schickte der höchste Freiburger aus Düdingen sogleich eine Mahnung hinterher:

Verlieren Sie nie den Kontakt zu denjenigen, die Ihnen vertraut haben.

Viele Herausforderungen

Brügger hielt sich nicht lange damit auf, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. «Der Blick in die Vergangenheit ist wie der Blick in den Rückspiegel eines Autos: Lieber richte ich den Blick durch die Frontscheibe nach vorne.» Im Jahr 2024 würden zahlreiche Herausforderungen auf die Freiburger Politik zukommen: So seien die immer älter werdende Bevölkerung wie auch das angeschlagene Gesundheitssystem dringliche Herausforderungen, mit denen sich die Freiburger Politik beschäftigen müsse. Weiter seien auch die Anliegen der Jugend und die Bildung zentrale Themen. Man müsse insbesondere die Lehre stärken, fordert Brügger. Unternehmen und Institutionen müssten zudem Antworten finden auf die sich verändernden Anspruchshaltungen der jungen Generation. Auch in der Wirtschaft seien die Herausforderungen gross: «Die Mittelschicht verschwindet, und der Graben zwischen Arm und Reich wird immer grösser.»

Brügger spricht auch die aktuellen Bauernproteste in verschiedenen Ländern an. Die Unzufriedenheit der Bäuerinnen und Bauern sollten uns auch in der Schweiz Sorgen machen, so der Grossratspräsident. «Wir müssen den Bäuerinnen und Bauern zuhören, ihre Wut verstehen und ihnen vor allem Antworten geben.» Und er fügt hinzu: «Wollen wir wirklich damit fortfahren, ausländische Produkte zu importieren, welche den hiesigen Produkten der Landwirtschaft Konkurrenz machen?»

Brügger hielt fest:

Es wird ein schwieriges Jahr.

Angesichts der unsicheren und der unvorhersehbaren geopolitischen Situation müsse der Grosse Rat in der Lage sein, pragmatische Lösungen für komplexe Probleme zu präsentieren.

Deutschsprachige gut integriert

Weiter stellte Brügger in seiner Rede der gelebten Zweisprachigkeit ein gutes Zeugnis aus:

Die deutschsprachige Minderheit ist im Kanton gut integriert.

Auf die Zweisprachigkeit könne man stolz sein, «sie gehört zum Reichtum des Kantons Freiburg».

Brügger schloss die Rede mit einem Augenzwinkern: Das Jahr 2024 stehe nach chinesischem Horoskop im Zeichen des Holzdrachens. «Ich hoffe, dass das Jahr des Holzdrachens dem Eishockeyclub Freiburg-Gottéron viel Glück bringen wird.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema