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21’000 Teilnehmende wollten sich am Slow-up Murten bewegen und es geniessen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nach einer zweijährigen Pause aufgrund der Corona-Pandemie fand der Slow-up Murtensee wieder statt. Unter dem Motto «Bewegen und geniessen» waren über 20’000 Menschen unterwegs.

Die offizielle Eröffnungsfeier zum Slow-up Murtensee findet dieses Jahr in Sugiez statt. Gegen 9.30 Uhr versammeln sich die offiziell geladenen Gäste vor dem Hôtel de la Gare zu einem «Gipfeli und Kafi». Dazu spielt die Band «Dr Föön» ihren Song «Dr läng Wäg» – schliesslich sei ja auch der Weg um den Murtensee lang. 

Daraufhin stellt sich Katharina Thalmann, Slow-up-Murtensee Präsidentin, hinter ein orangefarbenes Rednerpult und hält eine zweisprachige Begrüssungsrede. Man freue sich ausserordentlich, nach zwei Jahren Pause den Slow-up zum 21. Mal durchführen zu können, trotz des «nicht perfekten» Wetters. Aber bekanntlich gelte ja: «Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.»

Das eigentliche Motto dieses Jahres sei allerdings: «Bewegen und geniessen». Nach weiteren Ansprachen vom Freiburger Staatsrat Philippe Demierre und von Guy Petter, Gemeindepräsident von Mont-Vully, wird die Strecke schliesslich gegen 10.30 Uhr offiziell eröffnet.

Keine Zwischenfälle

Die rund 21’000 Besucherinnen und Besucher scheinen die von Katharina Thalmann verwendete Redewendung zu kennen und haben sich dem mit Wolken verhangenen Himmel entsprechend gekleidet: Die meisten tragen Regenjacken.

Auf der 33 km langen Strecke um den See sind viele Familien zu sehen, junge und alte Menschen, die einen sportlicher, die anderen gemütlicher unterwegs, mit dem Fahrrad, auf Inlineskates, zu Fuss oder auch mit dem E-Scooter. In regelmässigen Abständen weisen Aufsteller mit Sicherheitsregeln auf die Geschwindigkeitsbegrenzung von 25 Stundenkilometern hin, die sich insbesondere an die grosse Anzahl von E-Bikefahrerinnen und -fahrer richtet.

Bei allfälligen Schwierigkeiten stehen Samariterposten oder Service Points zur Verfügung. Gravierende Ereignisse soll es laut Medienmitteilung dieses Jahr jedoch keine gegeben haben.

Vully-Kuchen und Rutschbahn

Wie üblich und ganz dem diesjährigen Motto entsprechend gibt es überall an der Strecke Gelegenheit, sich auszuruhen, sich zu stärken und sich zu amüsieren. Besonders der Migros-Stand, neu auf der Pantschau befindlich, ist mit der grossen, aufblasbaren Rutschbahn und verschiedenen Gewinnspielen vor allem bei den jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmern beliebt.

Neben den Animationsständen von nationalen und regionalen Sponsoren bieten die Trink- und Essensstände lokaler Gastronomien regionale Spezialitäten wie Vully-Kuchen oder Eglifilets an. Auch für musikalische Unterhaltung wird gesorgt, wie etwa in Avenches oder Murten. Ganz nach dem Motto: «Bewegen und geniessen.»

Geschichte

Im Rahmen der Expo.02 entstanden

Inspiriert von den «autofreien Sonntagen» an der Weinstrasse in Deutschland, fand der Slow-up im Jahr 2000 zum ersten Mal als ein Vorevent der Expo.02 statt. Im Rahmen des Projekts «Human powered mobility» sollten die Expo-Standorte im Dreiseenland für den Langsamverkehr miteinander verbunden werden. Nach diversen anfänglichen Herausforderungen hat sich das Konzept als Erfolg erwiesen: Seit dem ersten Slow-up Murtensee hat sich der Anlass zu einem nationalen Event entwickelt und wird in 18 weiteren Schweizer Regionen ausgetragen. Im Jahr 2019 fand der Slow-up zum 20. Mal statt. Damals kamen wegen der schlechten Wetterbedingungen allerdings nur rund 17’000 Besucherinnen und Besucher. Zum Vergleich: 2018 waren es rund 57’000.  In den letzten zwei Jahren konnte der Anlass aufgrund der Corona-Pandemie nicht durchgeführt werden.

Kommentar (1)

  • 25.04.2022-Miette.julmy

    Wievielerlei fahrräder hatten keine batterie???? Das sind eben die Grünen!!!

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