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32 offene Türen in Schmitten

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Der Gewerbeverein Schmitten geht einen neuen innovativen Weg, um sich der Bevölkerung und der Kundschaft zu präsentieren. Für einmal findet keine traditionelle Gewerbeausstellung an einem zentralen Standort statt, sondern ein dezentraler Anlass, bei dem die Besucher sich von Unternehmen zu Unternehmen bewegen. «Wir haben 2011 eine Gewerbeausstellung durchgeführt, die mit über 10 000 Besuchern an vier Ausstellungstagen sehr erfolgreich war», sagt Jürg Stähli, Präsident des Gewerbevereins Schmitten und Mitglied des Organisationskomitees.

Das sei aber auch ein gewaltiger Aufwand gewesen. 2015 fand dann die erste Seisler Mäss statt, für 2021 ist die nächste geplant. Einige Schmittner Betriebe nehmen daran teil, andere verzichten aus finanziellen oder personellen Gründen. «Wir haben uns im Vorstand gefragt, ob wir dazwischen etwas machen wollen», so Stähli.

Eine konventionelle Ausstellung sei im Hinblick auf die Seisler Mäss verworfen worden. «Doch wir wollten uns trotzdem präsentieren, ohne grossen logistischen Aufwand zu betreiben, und nur an einem Tag.» So sei die Idee mit dem Gewerbe-Parcours aufgekommen, die bei einer Umfrage unter den Mitgliedern auf gutes Echo stiess. «Wir haben uns gesagt, wenn 20, also etwa ein Drittel der aktiven Mitglieder des Gewerbevereins mitmachen, dann ziehen wir die Sache durch – nun sind über 30 dabei. Das freut uns sehr», sagt Jürg Stähli.

Das Dreier-OK besteht aus ihm sowie Philipp Schmutz und Markus Julmy. Die Strukturen seien bewusst schlank und damit kostengünstig gehalten. Das OK sei sich bewusst, dass auf diese Weise wohl nicht wieder 10 000 Besucher angezogen werden können. «Doch wir hoffen, dass viele Leute aus der Gemeinde und der Region den Weg zu den Schmittner Betrieben finden.»

Als roter Faden gibt es einen Rundkurs mit öffentlichen Verkehrsmitteln: einem Tschu-Tschu-Bähnlein und zwei Kleinbussen. Diese machen bei jedem Unternehmen halt und fahren im Halbstunden-Takt.

Persönliche Kontakte

Die Gewerbeausstellung ist als eine Art erweiterter Tag der offenen Tür organisiert: Jedem Unternehmen war es freigestellt, wie es die Besucher empfängt, herumführt oder bewirtet. «Jeder Gewerbler weiss selber, wie er sich am besten präsentiert und seine Produkte oder Dienstleistungen gut verkauft», sagt Jürg Stähli.

Angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch Online-Käufe sei der persönliche Kontakt immer wichtiger. «Einen Kunden überhaupt zu einem Betrieb zu bekommen, ist bereits sehr viel wert. Die Chemie muss stimmen, und der Betrieb muss die Möglichkeit haben, vor Ort Vertrauen aufzubauen. Das Persönliche macht den Unterschied, denn im Internet treten alle etwa gleich auf.»

Gut aufgestellt

Schmitten sei für eine Gemeinde mit 4500 Einwohnern gut aufgestellt, was das lokale Gewerbe betreffe, sagt Jürg Stähli. Es gebe grössere und kleinere Betriebe, produzierende Firmen und Dienstleister und Einkaufsmöglichkeiten. Besonders freut ihn, dass die beiden sozialen Institutionen Applico und Sensler Stiftung für Behinderte ebenfalls am Anlass mitmachen.

Ausklang mit Dorffest

Zum Ausklang der unkonventionellen Gewerbeausstellung, die es in dieser Form noch nie im Sensebezirk gegeben hat, gibt es doch noch einen zentralen Anlass: Um 17 Uhr lädt der Gewerbeverein Aussteller und Besucher ins Restaurant Kreuz in Schmitten ein, wo sich Gelegenheit zum Gedankenaustausch bietet, inklusive musikalischer Unterhaltung und grosser Tombola. An dieser kann teilnehmen, wer mit dem Tschu-Tschu-Bähnlein mindestens sechs Aussteller besucht hat.

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