Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

3,6 Millionen flossen 2012 via Coriolis in die Kulturinfrastruktur

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit der Eröffnung des Gastspielhauses Equilibre Ende 2011 hat der Gemeindeverband Coriolis Infrastruktur sein grosses Ziel erreicht: den Bau von zwei neuen Kulturhäusern, dem Nuithonie in Villars-sur-Glâne und dem Equilibre in Freiburg. Die Delegierten der fünf Mitgliedsgemeinden (Freiburg, Villars-sur-Glâne, Givisiez, Granges-Paccot und Corminboeuf) blickten damit an ihrer Versammlung vom Donnerstag in Villars-sur-Glâne auf das erste Kalenderjahr zurück, in dem beide Häuser in Betrieb waren.

 Der Verband hat 2012 knapp 3,6 Millionen Franken für diekulturellen Infrastrukturen ausgegeben. Der Löwenanteil von 2,25 Millionen Franken floss dabei, wie im Leistungsvertrag mit der Stiftung Equilibre und Nuithonie vorgesehen, in den Betrieb der beiden Häuser. 470 000 Franken hat Coriolis an die Stadt Freiburg überwiesen, als Beitrag an die Baukosten des Equilibre. 135 000 Franken gingen in die Reserve für Renovation und Unterhalt, aus der wiederum 280 000 Franken an die Gemeinde Villars-sur-Glâne bezahlt wurden, für die neue Ummantelung des Mummenschanzsaals des Nuithonie. Im kleinen Saal des Nuithonie wurde die Saaltechnik für gut 50 000 Fran- ken erneuert.

Weniger Geld vom Casino

Auch andere Institutionen profitieren vom Geldsegen von Coriolis. 2012 hat der Gemeindeverband mit 49 500 Franken die Digitalisierung des Kinos Rex unterstützt und mit 25 000 Franken technische Erneuerungen im Fri-Son.

 Die Haupteinnahmequellen von Coriolis Infrastruktur sind die Beiträge der Mitgliedgemeinden und des Casinos Barrière. Von den fünf Gemeinden kamen 2012 insgesamt 1,2 Millionen, vom Casino knapp 1,9 Millionen Franken.

Der Beitrag des Casinos ist damit 3,3 Prozent niedriger ausgefallen als im Vorjahr. Gemäss Konvention beträgt er 12,5 Prozent der Nettoeinnahmen aus dem Spielbetrieb. Der Rückgang dieser Einnahmen hängt unter anderem mit der Eröffnung des Casinos Neuenburg im vergangenen November zusammen. Man werde die weitere Entwicklung genau beobachten, sagte Oberamtmann und Coriolis-Präsident Carl-Alex Ridoré. Es gebe jedoch keinen Grund zur Beunruhigung: Kurzfristig verfüge Coriolis über ausreichend Vermögen und Reserven. «Sollte der Beitrag des Casinos in den nächsten Jahren merklich kleiner werden, haben wir genug Zeit, um auf der Ausgabenseite zu reagieren.»

Die Delegierten hiessen die Rechnung einstimmig und diskussionslos gut.

Meistgelesen

Mehr zum Thema