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3×3-Spektakel und Freiburger Höhenflug

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Beim stark besetzten 3×3-Turnier im St. Leonhard stiess das Team Freiburg mit Natan Jurkovitz und Arnaud Cotture bis in die Halbfinals vor. Den Sieg bei dieser spektakulären Basketballvariante holte sich Amsterdam.

Sonne satt, bis zu 1000 Zuschauer auf den Tribünen und das Lokalteam, das bis in die Halbfinals vorstiess – das erste 3×3-Challenger-Turnier im St. Leonhard war in jeglicher Hinsicht ein voller Erfolg. Nicht nur wegen der Temperaturen kochte die Stimmung am Samstagabend hoch, als das Team Freiburg mit den Olympic-Spielern Natan Jurkovitz und Arnaud Cotture sowie Jonathan Dubas und Thomas Jurkovitz – die mit den weiteren Teammitgliedern Paul Gravet und Jonathan Kazadi allesamt auch im OK des Events vertreten sind – im Viertelfinal gegen die einheimischen Rivalen aus Lausanne mit 21:15 gewinnen konnten. Für die Freiburger war es ein ganz spezieller Sieg, geht es doch darum, ein Schweizer Team für die Olympischen Spiele 2024 in Paris zu qualifizieren. Dafür benötigt es Punkte, die an den Challenger- und den World-Tour-Turnieren (der höchsten Stufe im 3×3-Basketball) geholt werden können. Auch wenn die beiden Equipen zusammen für die Schweiz die nötigen Zähler erreichen, so kann am Ende nur ein Team nach Paris. Insofern war der Erfolg für Jurkovitz und Co. im St. Leonhard besonders süss.

Freiburgs Natan Jurkovitz setzt zum Dunk an.
Charly Rappo

«Meine schönste Erinnerung»

Das Team Freiburg hatte sich die Viertelfinalqualifikation dank einem Sieg gegen das US-Team Omaha (21:14) gesichert, nachdem es zum Auftakt gegen die als Nummer 1 gesetzten Wiener – regelmässig zu Gast auf der World Tour – knapp mit 18:21 verloren hatte. Der Höhenflug der Freiburger nahm dann aber am Samstag in der Runde der letzten vier ein jähes Ende. Gegen die Japaner von Utsunomiya – auch das ein Team, das zur Weltspitze zählt – mussten sich die Gastgeber mit 15:19 geschlagen geben. «Wir hätten gewinnen können, wir hatten alle Möglichkeiten dazu», trauerte Jurkovitz, der die treibende Kraft hinter der 3×3-Premiere in Freiburg war, der verpassten Chance nach. Unvergesslich wird der Event für den Olympic-Spieler trotzdem sein. «Es ist meine schönste Erinnerung als Basketballer», erklärte Jurkovitz glückselig im Wissen, dass die Freiburger die Qualitäten mitbringen, um im 3×3-Basketball bestehen zu können.

Gespielt wurde auf dem Areal St. Leonhard.
Til Bürgy

Den Turniersieg trugen letztlich die Niederländer aus Amsterdam davon, die im Final den Japanern mit 21:13 keine Chance liessen. Den Sieg in der Women’s Series, die am Donnerstag und Freitag über die Bühne ging, holte sich Portugal mit einem 14:10-Erfolg gegen die Chinesinnen.

Bilanz: «Es soll nicht die letzte
Austragung gewesen sein»

«Es waren alle Zutaten vereint, damit das Turnier ein schöner Erfolg wird», zog OK-Präsident Zeki Ayan ein überaus positives Fazit des 3×3-Turniers in Freiburg. «Die Zutaten, die wir nicht beeinflussen konnten, wie das Wetter und der sportliche Erfolg des Freiburger Teams, trugen zum Gelingen bei.» Von Donnerstag bis Samstag seien rund 3000 Personen ins St. Leonhard geströmt, um der Premiere beizuwohnen. «Das ist die Zahl, die wir uns erhofft hatten. Wir sind extrem zufrieden mit dem Zuschaueraufmarsch.» Organisatorisch sei alles aufgegangen, so der OK-Präsident, der jedoch Optimierungsmöglichkeiten beispielsweise beim Rahmenprogramm ausmacht. «Natürlich überlegen wir uns aber, wie wir noch mehr Zuschauer anlocken können.» Damit gibt Ayan zu verstehen, dass es nicht die erste und letzte Austragung des Events gewesen ist. «Alle Signale sind positiv – ich sehe viele grüne Lichter. Die Unterstützung von Kanton und Stadt waren sehr wichtig. Wir werden nun in den nächsten Tagen Bilanz ziehen. Aber alle Beteiligten sind sich einig, dass es nicht die letzte Austragung gewesen sein soll.»

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