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971 Männer und Frauen meisterten die 1340 Treppenstufen

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Autor: matthias fasel

An den Grosserfolg der ersten Ausgabe zur 850-Jahr-Feier der Stadt Freiburg konnte die Tzampata dieses Jahr nicht ganz anknöpfen. Während letztes Jahr rund 3200 Teilnehmer die 1340 Stufen in Angriff nahmen, waren es dieses Jahr noch 971.

Auf einen Tag konzentriert

Allerdings waren die Voraussetzungen auch nicht dieselben. Im Jahr nach der Premiere wurde die Veranstaltung von vier Tagen auf einen Tag reduziert. Die Organisatoren erwarteten deshalb auch nicht mehr als 1500 Läufer. Auch dass dieses formulierte Ziel nicht erreicht wurde, stört die Veranstalter nicht. «Wir wussten dieses Jahr nicht genau, was uns erwartet. Die 1500 waren nur ein Schätzung», sagt Mediensprecher Christian Scheuner. «Wir sind im Grossen und Ganzen zufrieden. Die Konzentration auf einen Tag hat sich ausbezahlt. Dadurch hatten wir weniger Ausgaben und mehr Zuschauer im Zielgelände.»

Die Tzampata soll deshalb auch nächstes Jahr wieder stattfinden. Ob wieder die junge Wirtschaftskammer das Rennen organisieren wird, ist noch unklar. «Wir wollen auf jeden Fall, dass der Lauf weiterlebt und stehen deshalb in Kontakt mit Vereinen. Und wenns niemand organisieren will oder kann, werden wir es wieder tun», so Scheuner.

Attraktive Light-Variante

Als Publikums- und Teilnehmer-Magnet entpuppte sich vor allem die Kategorie «Spezial», bei der nur die Zeit der verschiedenen Treppen addiert wurde. 663 Männer und Frauen machten mit. Dabei massen sich in den verschiedenen Spezialkategorien auch 18 Firmen, 8 OS-Schulen und 8 Sportclubs. In 4 Minuten und 39 Sekunden, und damit am schnellsten, bezwang Simon Barth aus Burgdorf die 1340 Treppenstufen bei der Zähringerbrücke, dem Stalden, dem St. Jost, dem Kurzweg, dem Funiculaire und dem Kollegium Gambach. Dritter wurde Matthias Haymoz aus Freiburg. Bei den Frauen gewann die Claudia Hüning (Murten) vor der Sophie Chable (Freiburg).

Ein Bergläufer als Sieger

Die Hartgesottensten massen sich aber am frühen Abend in der Kategorie «Klassik». Bei diesem Kurs lief die Rennzeit auch zwischen den Treppen weiter. Insgesamt neun Kilometer absolvierten die 247 Männer und 61 Frauen, die bei dieser Kategorie das Ziel erreichten. Das sind zwei Kilometer mehr als letztes Jahr. Sieger wurde mit einer Zeit von knapp über einer halben Stunde der Cross- und Bergläufer Gabriel Lombriser. «Die Aufstiege bei den Treppen sind mir natürlich entgegengekommen», bilanzierte der 27-jährige aus Büsserach. Er gewann vier Sekunden vor Georges Volery aus Emmenbrücke und 17 Sekunden vor dem Freiburger Daniel Brodard, Marathon-Trainingspartner von Viktor Röthlin. Bei den Frauen gewann Ruth Gavin aus Chesalles vor Corinne Borcard aus Neirivue.

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