Am Donnerstag wurde bei der Staatskanzlei eine Petition mit dem Titel «Für einen vorbildlichen Staat im Bereich der Mobilität» eingereicht. Sie ist laut einer Mitteilung mit 264 Unterschriften versehen. Hinter dem Vorstoss stehen der VCS Sektion Freiburg, die Grünen der Stadt Freiburg, Pro Fribourg, WWF Freiburg, die SP der Stadt und Pro Natura Freiburg.
Die Petition fordert, dass der Staat «sich im Bereich der Mobilität vorbildlich verhalte und aufhöre, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Stadt Freiburg und in der Agglomeration Parkplätze zur Verfügung zu stellen, ausser wenn ein nachgewiesener Bedarf besteht». Berechtigte Ausnahmen seien Arbeitszeiten, zu denen keine öffentlichen Verkehrsmittel benützt werden können, die Benützung des Privatfahrzeugs für berufliche Fahrten sowie gesundheitliche Gründe. Die beteiligten Umweltverbände hoffen, dass durch die Aufhebung des Parkplatzangebots der Verkehr verflüssigt und die Umwelt geschont wird. Sie gehen laut der Mitteilung auch davon aus, dass die Volksgesundheit verbessert und Kosten gespart werden können. fca