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Rekordhalter vor Lokalmatador

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Der in Aarau lebende Äthiopier Fikvu Guta gewann den 10,2 Kilometer langen Heitenrieder Lauf in der Zeit von 32:57 Minuten. Damit unterbot er den alten Rekord seines Landsmanns Lidetu aus dem Jahr 2007 um 14 Sekunden. Guta ist seit fünf Jahren in der Schweiz und weist eine 10 000-m-Bestzeit von 29:31 auf. Der Heitenrieder Lauf war die dritte Station am diesjährigen Volkslauf-Cup. Dementsprechend zahlreich war der Aufmarsch der Freiburger Läuferinnen und Läufer. Dem konnte auch die giftige Bise am Samstagnachmittag nichts entgegenhalten.

Zwei Wochen in Tenero

Der Heitenrieder Andreas Kempf forderte auf seiner Hausstrecke den Äthiopier und blieb bis ins Ziel auf Tuchfühlung. Kempf steht vor einem zweiwöchigen Trainingslager in Tenero. Es wird allerdings ein Trainingslager in Anführungszeichen, doch im positiven Sinne sein. «Die zwei Wochen können wir im Rahmen des Militärdienstes machen, die Zeit wird also als WK angerechnet.» Für Kempf ist es das dritte derartige Trainingslager in Tenero. Diesmal sind auch wieder die besten Schweizer Mittel- und Langstreckler dabei. Andreas Kempf selber bereitet sich auf die Bahnsaison vor, speziell auf die 5000 Meter. An Auffahrt geht es in Langenthal mit einem 3000-m-Lauf los, dann folgt Koblenz, wo er über 5000 Meter laufen wird. Im Visier hat er die Zeit von 14:12 Minuten, was der B-Limite für die Selektion ins Nationalkader entspricht.

Kampf zwischen Meszaros und Huber

Der Kampf um die Ränge drei bis fünf entschied sich zwischen den Kilometern fünf bis sechs. Zunächst lagen Thomas Meszaros, Erich Huber (LAT Sense) und der Vorjahressieger Adrian Jenny (TV Wünnewil) noch eng beisammen. Dann musste Jenny als Erster abreissen lassen. In der Steigung dann konnte sich Meszaros von Huber absetzen. Somit war die Einlaufreihenfolge gegeben: Den dritten Platz belegte der Murtner Thomas Meszaros. Der Arzt fachsimpelte am Ziel dann mit der Frauensiegerin Monika Fürholz, welche ja auch eine Ärztin ist.

 

Frauen: Monika Fürholz und der Spass an Volksläufen wie in Heitenried

M onika Fürholz (CA Marly) gewann in 38:31 Minuten. Damit blieb sie genau 31 Sekunden über dem siebenjährigen Streckenrekord von Regula Zahno.

Fürholz freute sich, nachdem sie endlich wieder trainieren kann: «Ich hatte eine Sehnentzündung am Knie und konnte zwei Wochen überhaupt nichts mehr machen. Erst seit einer Woche kann ich wieder laufen.» Fürholz war 2012 Berglauf-Europameisterin. Solche Termine möchte sie jetzt nicht mehr wahrnehmen: «Ich will keinen Druck mehr von aussen, sondern will sporadisch solche schönen Läufe wie hier in Heitenried machen. Das macht mir viel mehr Freude.»

Regula Zahno, die nach drei Kilometern noch vor Fürholz lag, war mit ihrem zweiten Rang absolut zufrieden: «Monika ist in den Steigungen jetzt viel stärker als ich, da zieht sie weg. Auf den flachen Streckenteilen komme ich noch gut mit.»

Die Juniorinnen liefen 6,2 Kilometer. Es gewann Isabelle Gasser (LAT Sense) in exakt 31 Minuten vor Nadine Brülhart (TV Bösingen), welche 41 Sekunden zurücklag. bi

 

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