Ein weiteres Mal ist Nestlé in den Schlagzeilen, ein weiteres Mal negativ. Obwohl Nestlé und andere Konzerne versprochen haben, Kinderarbeit zu stoppen, müssen heute mehr Kinder für unsere Schoggi schuften als noch vor zehn Jahren. Aber wollen wir das wissen? Oder blättern wir die Seite um, schieben uns ein Stück Schoggi in den Mund und fragen uns, ob morgen wohl die Sonne scheint? Leider sind solche Meldungen zur Selbstverständlichkeit geworden. Um dem entgegenzuwirken, müssen wir mit einer echten Selbstverständlichkeit antworten: Dass Konzerne, die illegale Kinderarbeit zulassen oder die Trinkwasser und Flüsse vergiften, künftig dafür geradestehen müssen. Nichts Geringeres als das fordert die Konzernverantwortungsinitiative. Wir haben es in der Hand, dass dies nicht mehr vorkommt.
- Ried bei Kerzers
- 24.04.2024
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