Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Düdingen übernimmt die Spitze

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

So klar verlief die Partie gegen das Schlusslicht allerdings nicht. Lange Zeit stand es nur 1:0 und es war nichts entschieden, dies obwohl der SC Düdingen längst höher hätte führen müssen. Erst der Platzverweis eines Gästespielers und der zweite, erlösende Treffer, brach den Bann endgültig, so dass man gegen das überforderte Malley dann noch zu einem Kantersieg kam. Es war denn auch der erste Düdinger Sieg in dieser Saison mit mehr als einem Tor Differenz. Der Waadtländer Traditionsklub steckt in finanziellen Nöten und stellt diese Saison eine ganz neue Mannschaft mit durchwegs jungen Spielern, welche auf diesem Niveau nun Lehrgeld bezahlen. Die Zukunft des Vereins bleibt ungewiss. Aufmerksamer Zuschauer der Partie war Mario Lustrinelli, der Assistenztrainer des baldigen Cup-Gegners Thun. Der ehemalige Nati-Stürmer machte sich eifrig Notizen, hatte aber nach einer Stunde genug gesehen und verpasste damit vier Tore der Sensler.

Zwei Doppeltorschützen

Bei Dauerregen in der ersten Halbzeit und kühlen Temperaturen war es für beide Teams nicht einfach, auf dem glitschigen Terrain ein richtiges Spiel aufzuziehen. Doch nach einer Anlaufzeit übernahm die Heimmannschaft das Spieldiktat. Erst tankte sich Marc Rotzetter durch, verzog dann aber seinen Abschluss (12.); etwas später versuchte es Ermin Gigic mit einem Flachschuss. Dann folgte die Szene, die zur Führung führte. Lovato hielt Lukas Schneuwly zurück, der Ref entschied auf Elfmeter, welchen Gigic sicher verwertete.

Nach dem Pausentee folgte dann eine kurze Schwächephase der Sensler. Demiri und Biba kamen zu Abschlüssen, die Düdingens Torhüter Adrian Schneuwly sicher hielt. Auf der Gegenseite knallte Lukas Schneuwly den Ball an die Latte. Ein zweiter SCD-Treffer war längst fällig. Dann erlaubte sich Biba einen Aussetzer, indem er dem Unparteiischen ein paar unschöne Worte sagte und deshalb des Feldes verwiesen wurde. Innert drei Minuten markierte darauf Rotzetter gleich zweimal–das erste nach einer schönen Vorarbeit durch Michael Stulz. Auch Gigic zeichnete sich als zweifacher Torschütze aus. Den Schlusspunkt setzte Verteidiger Elvis Corovic mit einem imposanten Solo.

«So macht es Freude»

Nach dem Spiel war SCD-Trainer Martin Lengen sichtlich zufrieden: «Schon in der ersten Halbzeit hätten wir klar führen müssen; in der Schlussphase haben wir dies dann aber nachgeholt. Es war nicht einfach, nach dem Spiel in Meyrin sich auf diesen schwächeren Gegner einzustellen, der vorweg defensiv agierte. Das nasse Terrain erschwerte das Ganze noch. Der Sieg ist natürlich verdient, doch hätte der wichtige zweite Treffer früher fallen sollen.» Gleiche Töne schlug Corovic an: «Wir standen kompakt und spielten ansprechend, hätten den Sack aber schon früher zumachen sollen. So macht es Freude, zu spielen. Wir sind bereit, Thun kann kommen.»

Telegramm

Düdingen – Malley 5:0 (1:0)

Meistgelesen

Mehr zum Thema