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Gegen den Meister ohne jede Chance

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«Da war nicht viel zu holen», resümierte Teamcoach Patrick Jörg kurz und knapp. Kaum hatte das Spiel begonnen, war es auch schon wieder zu Ende. Es war das klassische Aufeinandertreffen von David und Goliath, wobei diesmal dem David (Düdingen) nie eine Möglichkeit geboten wurde, seinen Kontrahenten zu bändigen. Neuhausen trat mit Teamleaderin Monika Führer an und war dadurch schon nur auf dem Papier hoch überlegen. Entsprechend schnell ist das Geschehen des Spiels erzählt. Neuhausen liess dem Aufsteiger keine Chance, gab in der gesamten Begegnung keinen Satz ab und versetzte den Senslerinnen die bisher höchste Saisonniederlage.

Muttenz macht Boden gut

Niemand vermochte sich auf Seiten der Verlierer nach dem Spiel zu ärgern, denn dafür war der Niveauunterschied zu gross, die Niederlage zu verdient.

Mit Unbehagen nahmen die Düdingerinnen allerdings zur Kenntnis, dass Rio-Star Muttenz gegen Uster einen Punkt holte und die rote Laterne wieder an die Freiburgerinnen abgeben konnte. Die beiden Teams befinden sich nun punktgleich am Tabellenende. Nur dank des besseren Spielverhältnisses liegen die Baslerinnen momentan auf einem Nichtabstiegsplatz.

Vorteil für Düdingen

Somit wird in der Doppelrunde vom 26./27. März die Entscheidung fallen. Düdingen tritt zweimal auswärts gegen Wädenswil und Uster an und hat tendenziell das leichtere Schlussprogramm als Muttenz. Die Baslerinnen spielen gegen Neuhausen und Winterthur. Für Patrick Jörg ist die Ausgangslage offen und er blickt zuversichtlich auf die bevorstehende Entscheidung: «Wir wissen, was wir können, und haben diese Saison bewiesen, dass wir in die Nationalliga A gehören.» Wichtig sei es, dass sich sein Team nicht unter Druck setze, denn eigentlich habe sich an der Situation seit Beginn der Saison nichts geändert: «Wir sind die Underdogs und haben somit nichts zu verlieren.»

Eine Option mehr

Mit Sylvia Flückiger wird der Teamcoach zudem endlich wieder eine zusätzliche Option im Kampf gegen den Abstieg haben. Die 24-Jährige gab gegen Neuhausen nach ihrem Autounfall ihr Comeback. Die mangelnden Trainings und ihre fehlende Spielpraxis vermochte Flückiger nicht zu verbergen. Sie war mit ihrer Leistung jedoch zufrieden und froh, wieder am Tisch mitwirken zu können. mm

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