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Die Ruhe nach dem grossen Sturm

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Am Ende der 153,3 km von Cambrai in die Champagner-Zentrale Reims kam es zum Massenspurt, der von Alessandro Petacchi (It) gewonnen wurde. Cancellara kam mit dem Feld ins Ziel und behält weiter das Maillot jaune. Somit steckte der Berner in dieser Tour schon drei und in seiner Karriere schon 18 Tage im Maillot jaune.

Ruhiger Rennverlauf

Nach der Hektik des Tour-Auftaktes und den zahlreichen Stürzen an den ersten vier Tagen war es erstaunlich, dass diesmal im Final mit einigen Kreiseln auf den letzten Kilometern kein einziger Fahrer zu Boden ging. So war die ganze Garde der «Kamikaze-Profis» auf den letzten 1000 Metern versammelt. Rund 700 m vor dem Zielstrich ergriff Petacchi die Initiative und überraschte mit seiner Steigerung den Grossteil seiner Gegner. Der Italiener setzte sich mit seinem Kraftsprint klar durch. Schon am Sonntag in Brüssel hatte der 36-Jährige das gleiche Rezept angewendet. Dort war aber ein Teil der Gegner durch die Stürze auf den letzten 2,5 km entweder eliminiert oder aufgehalten worden.

Im Vergleich zu seinen Zeiten bei Fassa Bortolo stehen Petacchi nicht mehr seine Helfer zur Seite, die ihn in hoher Geschwindigkeit in Richtung Ziel pilotieren. Dies ist mit ein Grund dafür, dass der Italiener selber die Initiative ergreift. 2004 hatte Petacchi in der Tour de France vier Etappen gewonnen, danach aber dem Programm seiner Sportgruppe folgend jeweils am Giro und der Vuelta teilgenommen und um die Tour einen Bogen geschlagen.

Cavendish grosser Verlierer

«Petacchi hat seinen Sprint äusserst geschickt gefahren. Mir fehlte am Schluss die Kraft», hielt Thor Hushovd fest, der als punktbester Fahrer das grüne Trikot trägt. Der Norweger hatte am Dienstag die Pavés-Etappe in Arenberg gewonnen und dabei seinen Angaben zufolge an seine Grenze gehen müssen.

Grosser Verlierer des zweiten Massenspurts war Mark Cavendish, der letztes Jahr gleich sechs Etappen für sich entschieden hatte. Der Brite wurde von seinem Anfahrer Mark Renshaw auf den letzten Kilometer geführt. Danach liess sich Cavendish vom Antritt Petacchis überraschen. Zwar versuchte der Supersprinter noch zu reagieren, aber erfolglos. Si

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